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NEWSLETTER CHRISTUSKIRCHE 02. Januar 2021

Barmherzige Samariter
 
 
 
 
 
 
Glasfenster der Ev. Christuskirche in London „Der barmherzige Samariter“
 
DER ETWAS ANDERE NEWSLETTER
Liebe Gemeinde,
 
„Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“ (Lk. 6,36)
Jahreslosung 2021
 
Jesus mutet uns in den Evangelien immer wieder zu, unsere Einstellung und Sensibilität gegenüber anderen zu schärfen und zu überdenken. Die Jahreslosung für 2021 macht dies in einem einzigen, einfachen Satz deutlich: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“ (Lk. 6,36). Gemeint sind zunächst nicht die Menschen, die wir ohnehin mögen und die uns sympathisch sind: Partner, Kinder, Enkel, Liebhaber oder Freunde, mit denen wir gerne zusammen sind und über vieles gut reden können. Spüren wir den herausfordernden Anspruch dieser Jahreslosung? Die Evangelien erzählen anschaulich, wie Jesus ihn verstanden hat. Sie zeigen seine Barmherzigkeit gegenüber Menschen, die von anderen längst verurteilt und gemieden wurden. Warum wandte er sich ausgerechnet den Zöllnern zu, die um eigener Vorteilsnahme willen andere übers Ohr gehauen hatten? Warum entlarvt er mit einem Satz die scheinheilige Lebensführung frommer Leute und macht sich zum Fürsprecher der Ehebrecherin: „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie“? Warum heilte er so viele Kranke, Behinderte und Aussätzige? Warum wandte er sich psychisch Kranken und Besessenen zu, die unberechenbar und gefährlich waren? Jesus schenkt ihnen allen Barmherzigkeit, weist keinen ab. Sympathie oder Rechtschaffenheit waren für ihn dabei nicht relevant, einzig die Not sprach ihn an. Warum? Weil er die Menschen mit den Augen Gottes, mit den Augen des Herzens ansah. Und so Milde übte, wo harte Urteile gefällt werden sollten. Und so Blinden, Lahmen und Aussätzigen neues Leben und Zukunft schenkte.
Wie kann bei uns spürbar werden, dass wir zu diesem Christus gehören? Wo finden wir in unserem Leben solche Spuren, um sagen zu können: Da habe ich mein (Vor-) Urteil oder mir liebgewordene Konventionen hinterfragt? Da habe ich einen anderen mit den Augen des Herzens angesehen und war barmherzig, weil ich fühlte, was ihn bedrängte?
Im Nachdenken über die „Seligpreisungen“ Jesu, zu denen der Satz der Jahreslosung 2021 gehört, hat der Theologe Heinz Zahrnt gefragt „Wo begegnen wir Gott?“ Seine Antwort lautet schlicht: „Überall dort, wo Menschen an Menschen Barmherzigkeit üben, wo Menschen sich gegenüber Menschen menschlich verhalten, dort überall ist Gottes Reich im Kommen.“
Hartmut Keitel


2. Januar 2021 - Der Spruch für diese Woche weist auf die Herrlichkeit Gottes hin:Und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." ( Joh. 1,14b)

KirchentürGOTTESDIENST - 3. Januar 2021
Gottesdienst um 10:30 mit Manfred Brüninghaus zum zweiten Sonntag nach Weihnachten mit Abendmahl zu Lukas 2, 41-52
 
Wann und wie?> Anmeldungen bitte an secretariat@christuskirche.fr! Bitte geben Sie alle vollständigen Namen, Telefonnummern und die Mailadressen an.
> Als Livestream über den Link + Passwort: Paris,  Zugang zum Livestream ab 10:15.  Dringliche Bitte an die ZuhörerInnen: Stellen Sie bitte Ihre Mikrophone während der Übertragung ab!
 

KollekteKOLLEKTE  - 3. Januar - deutsches Sozialwerk
Ihre Spenden am 03. Januar gehen an das deutsche Sozialwerk.
  
Wie? Die Kollekte wird gesammelt über die Homepage der Christuskirche  (Spendenzweck: "Kollekte der Woche") oder postalisch per Scheck. Herzlichen Dank für Ihre Gaben!
>> Die Kollekte vom 24., 25. und 27. Dezember (zu gleichen Teilen an Brot für die Welt und unsere Kirchengemeinde) betrug 888,91 Euro. Besten Dank hierfür!
Pastor BergerNACHRUF - Pfarrer Martin Berger
Er war der dritte Pfarrer an der Christuskirche nach dem Krieg. Von 1970 – 1976 wohnte er mit Frau und drei Kindern in der rue Blanche. 1990 ging er von seiner letzten Gemeinde in Bremerhaven aus in den Ruhestand und zog zurück in seine Geburtsstadt Hamburg-Harburg. Dort hat er sich ausgiebig mit seinem Hobby, den alten Sprachen beschäftigt. Vor zwei Jahren hat er mit seiner Frau Lotte noch die Diamantene Hochzeit erlebt – 65 Jahre Ehe! Als Pfarrfrau war sie in Paris voll gefordert. Das hat sie gerne getan, aber es ging oft über ihre Kräfte. Herr Berger bezeichnete im Rückblick seine Zeit in Paris als den Höhepunkt seines Lebens. Er hatte eine französischsprachige Mutter gehabt – das mag manches erklären. Mit 94 Jahren ist er am 17. Oktober 2020 in seiner Heimatstadt gestorben. Friede seiner Seele!
                                                                                                                      Wilhelm v. der Recke, Pfarrer i. R.

Drei WeiseKIRCHENJAHR - 2. Sonntag nach Weihnachten                          
„Er ist ganz seines Vaters Sohn.“ Nicht ohne Stolz sprechen Eltern diesen Satz. Dass Jesus ganz der Sohn seines himmlischen Vaters ist, steht im Zentrum des zweiten Sonntages nach dem Christfest. Das müssen die besorgten Eltern erleben, als der Zwölfjährige einfach im Tempel zurückbleibt, weil er bei seinem Vater sein möchte (Evangelienlesung für diesen Sonntag bei Lk. 2,41-52). Das ahnen seine Zuhörer, die spüren, dass auf ihm ein ganz besonderer Geist ruht. Das bekennen die ersten Christen: Jesus ist vom Vater gesandt, die Traurigen zu trösten und die Gefangenen zu befreien. Menschensohn und Gotteskind – in Jesus Christus vereinen sie sich. Wer ihm sich anvertraut, der wird das wahre Leben erfahren.                                

KinderKINDER & KIRCHE - Im Kleinen das Große sehen. Simeon und Hanna. Lukas 2, 21-40  nach Heike Obergfell (Ev. Kinderkirche 4/19)             
Maria und Josef sind auf dem Weg nach Jerusalem. Dort gibt es einen großen prächtigen Tempel. Dorthin bringen viele Leute ihre neugeborenen Kinder, um sie segnen zu lassen und Gott zu danken. Das machen heute auch Maria und Josef. Maria sagt zu Josef: "Ich bin froh, dass wir nach Jerusalem gehen und Jesus zu den Priestern bringen, damit sie ihn segnen und unser Kind unter Gottes Schutz aufwachsen kann. Und ich möchte Gott "Danke" sagen, dass ich die Geburt und die lange Reise gut überstanden habe."
Als Maria und Josef im Tempel ankommen, sehen sie unter vielen anderen Menschen einen Priester und einen sehr alten Mann, er heißt Simeon und eine alte Frau, die Hanna heißt. Josef geht auf den Priester zu und sagt: "Wir sind heute hier, weil wir unser Kind segnen lassen wollen: Wir möchten Gott ein Opfer bringen, wie es das Gesetz vorschreibt." Der Priester nickt und nimmt die Opfergabe: 2 Tauben, die Maria und Josef gebracht haben. Dann segnet er das Kind.
Auf einmal steht nicht nur der Priester vor Maria und Josef, sondern auch Simeon, der alte Mann. Er nimmt das kleine Kind in seine Arme und beginnt, Gott zu loben: "Gott, du hast versprochen, dass ich den Retter der Welt noch sehen darf in meinem hohen Alter. Ich habe schon so lange auf diesen Moment gewartet. Manchmal habe ich mich gefragt, ob du dein Versprechen halten wirst? Und jetzt ist er da! Unfassbar, dieses kleine Kind wird der Retter der ganzen Welt sein und allen Völkern wird es sein Licht bringen!"
Maria guckt den alten Mann erstaunt an und denkt: "Woher weiß dieser Mann, dass mein kleiner Jesus Gottes Sohn ist?" Dann segnet Simeon auch Maria und Josef und sagt zu ihnen: "Gott hat dein Kind ausgesucht, um die Welt zu retten. Die Menschen werden es lieben, aber es wird auch verachtet werden. Manche Menschen werden sich für deinen Sohn und manche Menschen werden sich gegen ihn entscheiden. Du wirst viel Freude mit deinem Kind haben, aber manchmal wirst du auch sehr traurig sein, denn dein Sohn wird später verfolgt werden, weil nicht alle Menschen seinen Worten glauben werden."
Maria und Josef schauen sich verwundert und etwas erschrocken an: "Wie viel der alte Mann weiß!" Und plötzlich sehen sie Hanna, die alte Frau, auf sich zukommen und sie sagt mit blitzenden Augen: "Ich habe es gewusst, dass Gott sein Versprechen hält. Jeden Tag habe ich gebetet, jeden Tag bin ich in den Tempel gekommen, um Gott darum zu bitten, dass er uns den Retter schickt! Und jetzt ist es geschehen, ja, Simeon und ich spüren es: Dieses Kind ist kein gewöhnlicher Junge. Er ist von Gott und das will ich nun allen erzählen." Und Hanna lächelte ihnen zu und ging dann aus dem Tempel.
Maria und Josef wundern sich wirklich sehr. "Woher wissen die Menschen hier im Tempel, wer sie sind?" Josef sagt leise: "Das hat wirklich Gott ihnen gesagt." "Ja", sagt Maria: "Gott ist wirklich groß und er hält seine Versprechen. Manchmal bin ich wirklich überrascht, was er tut. Jesus ist wirklich etwas Besonderes. Gott hat ihn uns anvertraut. Jetzt aber gehen wir zurück nach Hause, nach Nazareth. Dort soll unser Jesus aufwachsen, wie alle Kinder bei uns. Er soll spielen, sich freuen, lernen und wachsen bis er groß ist. Wir werden sicher viel mit ihm erleben. Und dann wird er für alle Menschen auf der Erde da sein!" Darauf freuen sich Maria und Josef.
SpielekreisSPIELEKREIS - 8. Januar - um 18.30 Uhr als Quiz per Telefonschalte
Gleich in der nächsten Woche wollen wir wieder für unsere erste Quizrunde im neuen Jahr zusammenkommen - wenn auch nur per Telefon...Danke an alle, die Fragen vorbereiten können. Dies ist aber für die Teilnahme keine Pflicht. Schön, wenn Sie dabei sind!  
 
Wann und wo? Wenn Sie uns über [newsletter@christuskirche.fr] bis Donnerstagnachmittag, den 7. Januar Bescheid geben, senden wir Ihnen am Freitag die Telefonnummer mit den Zugangsdaten zu.

2021ÜBER DEN TELLERRAND                
Ein Neujahrsgebet des Pfarrers Josef Kappen von St. Lamberti in Münster aus dem Jahre 1883 ist in seinen leicht ironischen Aussagen immer noch aktuell, obgleich es mittlerweile 138 Jahre alt ist. Der Autor machte mit seiner spitzen Feder und Zunge kirchlich Karriere: Er wurde Stadtdechant von St. Lamberti und später sogar Päpstlicher Hausprälat.
 
Herr, setze dem Überfluss Grenzen
und lasse die Grenzen überflüssig werden.
 
Lasse die Leute kein falsches Geld machen
und auch das Geld keine falschen Leute.
 
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort
und erinnere die Männer an ihr erstes.
 
Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde.
 
Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute,
die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.
 
Gib den Regierenden gute Deutsche
und den Deutschen eine gute Regierung.
 
Herr, sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen
aber nicht sofort.
 
Auf die Frage „Was würden Sie tun, wenn Sie das neue Jahr regieren könnten?“ antwortete der deutsche Schriftsteller und Kabarettist Joachim Ringelnatz (1883-1934) mit einem kleinen Gedicht:
Ich würde vor Aufregung wahrscheinlich
Die ersten Nächte schlaflos verbringen
Und darauf tagelang ängstlich und kleinlich
Ganz dumme, selbstsüchtige Pläne schwingen.
 
Dann – hoffentlich – aber laut lachen
Und endlich den lieben Gott abends leise
Bitten, doch wieder nach seiner Weise
Das neue Jahr göttlich selber zu machen.


     L'AUTRE NEWSLETTER EN FRANÇAIS     
 
Barmherziger Samariter
L'AUTRE NEWSLETTER
Chers membres et amis de la paroisse,
«Soyez donc miséricordieux, comme votre Père est miséricordieux.» (Luc 6:36)
                                                 Verset de l’année 2021
 
Dans les Évangiles, Jésus exige encore et toujours de nous d’aiguiser notre attitude et notre sensibilité à l’égard des autres et d’y réfléchir. Le verset de l’année 2021 rend cela clair en une seule phrase simple : « Soyez donc miséricordieux, comme votre Père est miséricordieux. » Nous devons entendre par là, dans un premier temps, non pas les personnes que nous aimons de toute façon et qui nous sont sympathiques : partenaire, enfants, petits-enfants, amoureux ou amis dont nous apprécions la compagnie et avec lesquels nous pouvons parler de tout et de rien. Est-ce que nous ressentons l’exigence provocatrice de ce verset de l’année ? Les Évangiles racontent de façon vivante comment Jésus l’a interprété. Ils montrent sa miséricorde à l’égard de personnes jugées, condamnées et évitées, mises à l’écart depuis longtemps par les autres. Pourquoi se tourna-t-il précisément vers les douaniers qui, pour obtenir eux-mêmes des avantages personnels, avaient arnaqué d’autres ?
Pourquoi démasque-t-il, en une phrase, le mode de vie hypocrite de personnes pieuses et pourquoi se fait-il le défenseur de la femme adultère : « Que celui de vous qui est sans péché jette le premier la pierre contre elle. » ? Pourquoi guérit-il tant de malades, de handicapés et de lépreux ? Pourquoi accorda-t-il son attention aux psychiquement malades et aux obsédés, qui étaient instables et dangereux ? Jésus leur fait cadeau à tous de miséricorde, il ne rejette personne. La sympathie ou encore la probité n’avaient pas d’importance à ses yeux, seul le besoin comptait pour lui. Pourquoi ? Parce qu’il regarda les hommes avec les yeux de Dieu, avec les yeux du cœur, et il fit preuve d’indulgence là où des jugements sévères auraient dû être passés, donnant ainsi aux aveugles, aux  paralysés et aux lépreux une nouvelle vie et un avenir.
Comment pouvons-nous faire transparaître que nous appartenons à ce Christ ? Où trouvons-nous, dans notre vie, de telles traces pour pouvoir dire : là, j’ai remis en question mes préjugés ou encore des habitudes qui me sont chères ? Là, j’ai regardé quelqu’un d’autre avec les yeux du coeur et j’ai été miséricordieux parce que j’ai senti ce qui le harcelait ? En réfléchissant aux Béatitudes de Jésus, dont la phrase du verset de l’année 2021 fait partie, le théologien Heinz Zahrnt a posé la question «  Où rencontrons-nous Dieu ? » Sa réponse est tout simplement celle-ci : « Partout où des hommes sont indulgents avec des hommes, où des hommes se comportent de façon humaine vis-à-vis d’autres hommes, là, le royaume de Dieu approche. »
Hartmut Keitel


02 janvier 2020 - Le verset de la semaine démontre la splendeur de Dieu : « Et nous avons contemplé sa gloire, une gloire comme la gloire du Fils unique venu du Père. » (Jean 1, 14b)

KirchentürCULTE - 3 janvier 2021
Culte du deuxième dimanche après Noël célébré à 10:30 par le prédicant Manfred Brüninghaus avec communion (sur le thème de Luc 2, 41-52)
 
Quand et comment?> Veuillez vous inscrire  sur secretariat@christuskirche.fr en indiquant votre nom et prénom, votre numéro de téléphone et votre adresse courriel. 
> Vous pouvez assister au culte en vous connectant à https://konferenz.buehl.digital/GoDiParis, mot de passe : Paris.
Merci de bien vouloir éteindre vos microphones.
 
 
 

Kollekte
OFFRANDE - Entraide allemande en France
Vos dons du 3 janvier seront destinés à l'Entraide allemande en France
 
Comment ? Vous pouvez les déposer à la sortie après le culte, nous les faire parvenir par chèque ou encore en allant sur le site de la Christuskirche.
 
>> L’offrande de la semaine dernière destinée, à parts égales, à Brot für die Welt et à notre paroisse s‘élève à 888, 91 €. Un grand merci!

Pastor BergerDécès du pasteur Martin Berger
Il fut le troisième pasteur de la Christuskirche, après la guerre. De 1970 à 1976, il habita rue Blanche, avec sa femme et leurs trois enfants. En 1990, il quitta sa dernière paroisse, à Bremerhaven, pour prendre sa retraite et retourner à Hamburg-Harburg, ville où il était né. Là, il s’est consacré largement à son passe-temps, les langues anciennes. Il y a deux ans, il a encore pu fêter, avec son épouse Lotte, leurs noces de diamant – mariés depuis 65 ans ! En tant que femme de pasteur, à Paris, elle était fortement sollicitée. Elle a volontiers accompli toutes les tâches mais, souvent, ce fut au-delà de ses forces. Rétrospectivement, Monsieur Berger a désigné les années à Paris comme point culminant de sa vie. Il avait eu une mère francophone – ceci explique peut-être cela. – Le 17 octobre 2020, il est décédé dans sa ville natale, à l’âge de 94 ans. Paix à son âme !
                                                                       Wilhelm von der Recke, pasteur à la retraite
 

Drei WeiseANNÉE LITURGIQUE - Deuxième dimanche après Noël                              
« Il est tout à fait le fils de son père.» Ses parents prononcent cette phrase non sans fierté. Que Jésus soit totalement le fils de son Père céleste est au centre du deuxième dimanche après Noël. C’est ce que doivent apprendre les parents inquiets lorsque Jésus, âgé de douze ans, reste simplement au temple parce qu’il veut être près de son père (lecture de l’Évangile pour ce dimanche chez Luc 2, 41-52). Les personnes qui l’écoutent s’en doutent, ils sentent qu’un esprit tout particulier est sur lui. C’est ce que les premiers chrétiens reconnaissent : Jésus fut envoyé par le Père afin de consoler les personnes tristes et de libérer les prisonniers. Fils de l’homme et enfant de Dieu – en Jésus-Christ, les deux sont réunis. Celui qui lui fait confiance fera l’expérience de la vraie vie.

KinderENFANTS & ÉGLISE - Voir le grand dans le petit. Siméon et Anne. Luc 2:21-40 d'après Heike Obergfell (Ev. Kinderkirche 4/19)
 
[Nous regrettons qu'à la clôture de rédaction, la traduction de cet article n'ait pas encore pu être effectuée. Nous vous proposons à la place le texte entier de Luc 2:21-40 sur lequel l'article est basé]
 
Le huitième jour, auquel l'enfant devait être circoncis, étant arrivé, on lui donna le nom de Jésus, nom qu'avait indiqué l'ange avant qu'il fût conçu dans le sein de sa mère.
Et, quand les jours de leur purification furent accomplis, selon la loi de Moïse, Joseph et Marie le portèrent à Jérusalem, pour le présenter au Seigneur, - suivant ce qui est écrit dans la loi du Seigneur: Tout mâle premier-né sera consacré au Seigneur, - et pour offrir en sacrifice deux tourterelles ou deux jeunes pigeons, comme cela est prescrit dans la loi du Seigneur.
Et voici, il y avait à Jérusalem un homme appelé Siméon. Cet homme était juste et pieux, il attendait la consolation d'Israël, et l'Esprit Saint était sur lui.
Il avait été divinement averti par le Saint Esprit qu'il ne mourrait point avant d'avoir vu le Christ du Seigneur. Il vint au temple, poussé par l'Esprit. Et, comme les parents apportaient le petit enfant Jésus pour accomplir à son égard ce qu'ordonnait la loi,
il le reçut dans ses bras, bénit Dieu, et dit: Maintenant, Seigneur, tu laisses ton serviteur S'en aller en paix, selon ta parole. Car mes yeux ont vu ton salut, Salut que tu as préparé devant tous les peuples, Lumière pour éclairer les nations, Et gloire d'Israël, ton peuple.
Son père et sa mère étaient dans l'admiration des choses qu'on disait de lui.
Siméon les bénit, et dit à Marie, sa mère: Voici, cet enfant est destiné à amener la chute et le relèvement de plusieurs en Israël, et à devenir un signe qui provoquera la contradiction, et à toi-même une épée te transpercera l'âme, afin que les pensées de beaucoup de coeurs soient dévoilées.
Il y avait aussi une prophétesse, Anne, fille de Phanuel, de la tribu d'Aser. Elle était fort avancée en âge, et elle avait vécu sept ans avec son mari depuis sa virginité.
Restée veuve, et âgée de quatre vingt-quatre ans, elle ne quittait pas le temple, et elle servait Dieu nuit et jour dans le jeûne et dans la prière. Étant survenue, elle aussi, à cette même heure, elle louait Dieu, et elle parlait de Jésus à tous ceux qui attendaient la délivrance de Jérusalem.
Lorsqu'ils eurent accompli tout ce qu'ordonnait la loi du Seigneur, Joseph et Marie retournèrent en Galilée, à Nazareth, leur ville. Or, l'enfant croissait et se fortifiait. Il était rempli de sagesse, et la grâce de Dieu était sur lui.

SpielekreisCERCLE DE JEUX – 8 janvier à 18:30 sous forme de quiz par téléphone
Sans tarder, nous nous retrouverons la semaine prochaine pour notre première réunion de quiz en 2021, encore par téléphone, il est vrai. Merci à toutes et à tous qui pourrons préparer des questions, mais ce n’est pas obligatoire pour participer.
 
Quand et où? Si vous nous faites signe sur newsletter@christuskirche.fr jusqu’au jeudi après-midi 7 janvier, nous vous communiquerons les coordonnées d’accès vendredi.

2021ICI & AILLEURS 
Une prière pour le Nouvel An du prêtre Josef Kappen, de l’église Saint Lambert à Münster en Rhenanie du Nord-Westphalie, prière datant de 1883, est toujours d’actualité, avec ses énoncés légèrement ironiques, bien qu’elle ait maintenant 138 ans. Avec sa plume et sa langue de vipère, Kappen fit une carrière écclésiastique : il devint vicaire forain de Saint Lambert et même, plus tard, prélate attitré du pape.
 
 
Seigneur, mets des limites à la surabondance
Et rends les limites superflues.
 
Ne laisse pas les gens produire de la fausse monnaie
Ni la monnaie produire des gens mensonge.
 
Enlève le dernier mot aux femmes mariées
Et rappelle aux hommes leur premier mot.
 
Donne à nos amis plus de vérité
Et à la vérité plus d’amis.
 
Améliore ceux parmi les fonctionnaires, les hommes d’affaires et les ouvriers
Qui sont actifs, mais pas charitables.*
 
Donne à ceux qui gouvernent de bons Allemands
Et aux Allemands un bon gouvernement.
 
Seigneur, veille à ce que nous allions tous au ciel
Mais pas tout de suite.
(Quelques jeux de mots sont intraduisibles.)
 
À la question ce qu’il ferait s’il pouvait gouverner, la nouvelle année, Joachim Ringelnatz (1883 – 1934), écrivain et cabarettiste allemand, répondit par un petit poème :
 
Vraisemblablement, excité comme une puce, je passerais les premières nuits ... blanches
Et puis, anxieux et mesquin, je ferais des projets totalement stupides et égoïstes pendant plusieurs jours.
 
Ensuite cependant – espérons-le – j’éclaterais de rire
Et en fin de compte, le soir, je demanderais au Bon Dieu,
Doucement, de faire de nouveau le Nouvel An, à sa façon divine,

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25 rue Blanche, 75009 Paris. Métro: Trinité, Blanche, Liège.

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Impressum: Christuskirche, 25 rue Blanche, Paris 9. Mail: secretariat@christuskirche.fr. Erscheinungsdatum: 02.Januar 2020
Date de parution : 02 janvier 2020