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Newsletter, April 2019
Liebe Eichen- und Waldfreunde
 
Unsere Gesellschaft wird immer urbaner – bis ins Jahr 2030 werden 60% der Menschheit in Städten wohnen. In der Schweiz und Deutschland sind dies bereits heute über ¾ der Bevölkerung. Umso wichtiger erscheint es, dass der Bezug zur Natur nicht verloren geht. Stadtwälder können hier eine wichtige Rolle spielen. proQuercus wird dies Jahr einen Blick über die Grenzen werfen und anlässlich der alljährlichen Generalversammlung des Vereins nach Konstanz (D) reisen und den dortigen Loretto-Wald besuchen. Hier soll über den Wert von Kultur-Landschaften für den Mensch einerseits und über die praktischen Fragen der Eichenverjüngung und waldbaulicher Eingriffe im Intensiv-Erholungswald andererseits diskutiert werden.
 
 
 
  (Grafik: Google-Earth)
 
Der Vorstand von proQuercus freut sich auf den Besuch bei den deutschen Forstkollegen und diesem länderübergreifenden Wissens- und Erfahrungstransfer. Die Fachexkursion in Konstanz ist für alle Interessierten offen – auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen [Anmeldung].
 
Mit besten Frühlingsgrüssen, Ihr proQuercus Vorstand
 

Inhalt
Projekte
Projekt Waldbauliche Doku-Flächen für die Eiche >
> Doku-Fläche „Sylvotheque“; Berner Fachhochschule HAFL >
> Doku-Fläche „Forschung WSL“-> Wachstums- und ertragskundliche Versuchsflächen >
Projekt Geeignetes forstliches Vermehrungsgut für die Eiche >
Biodiversität & Kommunikation
> Neue Bestandsschätzung des Mittelspechts in der Schweiz >
> 100 Jahre WaldZürich - ein Ehrenplatz für die Eiche >
> Eiche 2200 - Förderung der Stieleiche in der Rhone-Ebene >
Aus dem Verein
> proQuercus Vereinsversammlung 2019 >
Aus- und Weiterbildung
> CODOC-Lehrmittel zum Thema Kronenschnitt und Wertastung  >
Verschiedenes (Publikationen)
> Eiche: Forst und Sägereien sitzen im selben Boot. W+H 01/19 >

proQuercus Dienstleistungen
> Präsentationsvorlagen >
> Fotomaterial >
Projekt Waldbauliche Doku-Flächen für die Eiche 
Der Erfahrungs- und Wissensaustausch ist wesentlich für die Entwicklung eines breiten waldbaulichen Knowhows; dies gilt ganz besonders in Zeiten des Klimawandels und für eine waldbaulich anspruchsvolle Baumart wie die Eiche. Da die den Eichenarten zusagenden Habitate in Zukunft zunehmen, stellt sich die Frage, wie sowohl die spontane als auch die durch den Menschen unterstützte Verbreitung der Eiche ökologisch und ökonomisch sinnvoll begleitet werden kann.
 
Der Aufbau der Sammlung Waldbaulicher Doku-Flächen für die Eiche schreitet voran. Inzwischen sind rund 160 Flächen auf der Projekt-Website in einer Karten- und Tabellenansicht einsehbar [Link]. Neben Meldungen von Einzelpersonen und Organisationen (Kantone, WSL, HAFL u.a.) hat insbesondere die Berücksichtigung der Samenerntebestände für die Eiche zu einer deutlichen Zunahme der Flächenangaben geführt.
Die Bitte nach Meldung weiterer Flächen bestimmter Eigenschaften gilt aber weiterhin. Welcher Flächen-Typ gesucht wird, kann der Projekt-Website entnommen werden [Link].
 
Die Qualität der dargestellten Information ist noch nicht bei allen Eingaben auf dem gleichen Niveau (Vollständigkeit / Gehalt der Information). In Zusammenarbeit mit den betroffenen Personen und Organisationen soll dies im Laufe des Jahres 2019 verbessert werden. Ebenso die Darstellung der Angaben und die Suchmöglichkeiten (Filter), sowie das Handling der Gesamtdatenbank.
 
proQuercus dankt für die Unterstützung beim Aufbau dieses Instrumentes zum Forstlichen Wissenstransfer.
Zwei waldbauliche Doku-Flächen werden vorgestellt
Eine waldbauliche Doku-Fläche für die Eiche beschreibt einen ganz bestimmten Eichenbestand. Die Kombination aus Standort, Eichenvorkommen und Bewirtschaftung erzählt dabei die reale und praktische Geschichte eines „Kapitels“ aus dem Buch des schweizerischen Eichenwaldbaus – dies im Gegensatz bzw. in Ergänzung zur theoretischen und allgemeinen Lehre des Eichenwaldbaus. Im Folgenden werden zwei Kapitel (zwei Flächen!) aus diesem Praxisbuch vorgestellt.
Doku-Fläche „Sylvotheque“; Berner Fachhochschule HAFL
 
Sylvotheque ist ein neues Projekt der Abteilung für Forstwissenschaft der Berner Fachhochschule HAFL, und steht in der Aufbauphase. Auf dem Prinzip von „Google Street View“ aufbauend, ermöglicht Sylvotheque.ch virtuelle Rundgänge durch Wälder. Dafür werden ausgewählte Wälder über mehrere Jahre hinweg photographisch dokumentiert und archiviert. Benutzer dieser Internetplattform können diese Wälder jederzeit und von jedem Ort aus digital besuchen; so als ob sie an Ort und Stelle wären. Sylvotheque wird somit zu einer virtuellen Bibliothek und eröffnet Forstleuten völlig neue Perspektiven auf den Wald. Von besonderem Interesse ist die Möglichkeit, diese Flächen als „Marteloskop“ zu nutzen und so in die Lehre und Ausbildung zu integrieren.
 
Beispiel: PPSS18 Eiche – BGBern [Sylvothèque]
 
Auf der Datenbank der Waldbaulichen Doku-Flächen für die Eiche [Link] kann diese Fläche so gefunden werden. Filter:
> Funktion (Thema):Sylvotheque (HAFL)
> Besonderes Interesse -> Lehre
 
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Doku-Fläche „Forschung WSL“-> Wachstums- und ertragskundliche Versuchsflächen
 
Die wachtsums- und ertragkundlichen Versuchs-flächen der WSL gehören zu den langfristigsten wissenschaftlichen Untersuchungen überhaupt. Seit ihrer Gründung 1887 untersucht die WSL das Wachstum von Bäumen und Waldbeständen. Die Resultate dieser Forschung sind eine zentrale Grundlage für eine nachhaltige Waldbe-wirtschaftung. Einige dieser Versuchsflächen betreffen auch die Eiche und konnten in der Datenbank der Eichen-Doku-Flächen aufgenommen werden.
 
Beispiel: Versuchsparzellen 42-011.000 et 42-012.000 Boudry NE: Le Bioley

Die beiden Parzellen 42-011 und 42-012 bei Bioley in Boudry gehören zur Forschungsparzelle 42 über das Eichenwachstum. Diese gehört wie eine andere Parzelle in Boudry zu einer Gruppe gleicher oder ähnlicher Versuche an anderen Orten in der Schweiz. Sie wurden 1921 eingerichtet und seitdem elfmal vermessen und durchforstet. 2012 wurden auch die Bäume zwischen den beiden Parzellen vermessen, um das Ganze als Marteloskop verwenden zu können.
 
Mehr dazu auf der Datenbank der Waldbaulichen Doku-Flächen für die Eiche [Link]. Filter:
> Funktion (Thema): Forschung WSL
> Besonderes Interesse: Wachtumskunde
 
Projekt Geeignetes forstliches Vermehrungsgut für die Eiche
Genetische Vielfalt ist eine Voraussetzung für die Anpassung von Baum-Populationen an sich ändernde Umwelten und gewinnt mit dem Klimawandel verstärkt an Bedeutung. Langfristig bildet sie die Grundlage für den Erhalt der Waldleistungen. Die Art der Gewinnung, Nachzucht und Verwendung von forstlichem Vermehrungsgut hat direkte Konsequenzen auf die genetische Vielfalt.
 
 
Das 2018 von proQuercus mit Unterstützung des BAFU initiierte Projekt hat die Optimierung der Produktion von forstlichem Vermehrungsgut der Eiche zum Ziel. Mit Vertretern der Forschung, Forstpraxis, Baumschulen und der kantonalen Verwaltung wurden im Herbst 2018 Einzel- und Arbeitsgruppengespräche zu folgenden Themen durchgeführt:
  • Pflege, Bewirtschaftung und Nutzung von Samenerntebestände für die Eiche;
  • Gewinnung von Saatgut, Nachzucht und Verwendung von forstlichem Vermehrungsgut für die Eiche.
 
 
2019 soll auf der Basis dieser Gespräche ein Bild des aktuellen Zustandes (Status Quo) gezeichnet werden. Aufbauend auf wissenschaftlichen Grundlagen und Praxiswissen sollen Vorschläge für ein verbesserte Gestaltung der Produktionskette des forstlichen Vermehrungsgutes formuliert werden.
Dabei sollen insbesondere Aussagen zu folgenden Punkten gemacht werden:
  • Samenerntebestände (SaBe)
    • Darstellung der Anzahl und Verteilung von Eichen-Samenerntebeständen im Hinblick auf die räumliche und standörtliche Repräsentanz des Eichenvorkommens (Status Quo und erwünschte Entwicklung des Bestandes an SaBe)
    • Auswahl und Einrichtung: Design eines idealen SaBe für Eiche. Empfehlungen zur Bezeichnung (Auswahl) und Beschreibung eines SaBe (Optimierung bestehender Grundlagen).
    • Bewirtschaftung SaBe: Darstellung waldbaulicher Best-Practice zur Bewirtschaftung eines SaBe
  • Pflanzenproduktion
    • Beerntung: Erarbeitung von Richtlinien zur Beerntung
    • Kontrolle Beerntung: Vorschläge verbesserter Kontroll-Mechanismen und - Instrumente
  • Pflanzenverwendung
    • Erarbeitung von Herkunftsempfehlungen
Diese (Ideal-) Vorstellungen sollen dann im Jahre 2020 in einem Praxistest in verschiedenen Kantonen auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft werden.
 
Weitere Informationen zu diesem Projekt: Stefan Studhalter (stefan.studhalter@bd.zh.ch oder 043 259 29 77) und Patrick Bonfils (naturavali@gmail.com)
 
Neue Bestandsschätzung des Mittelspechts in der Schweiz
 
Foto: Michael Gerber
 
 
Der Mittelspecht gehört zu den 50 prioritären Vogelarten, die im Programm «Artenförderung Vögel Schweiz» von BirdLife Schweiz und der Schweizerischen Vogelwarte Sempach in Zusammenarbeit mit dem BAFU gefördert werden. 2008 wurde ein Aktionsplan zur Definition der Ziele, Strategien und Massnahmen zur Erhaltung und Förderung des Mittelspechts verabschiedet. Gemäss damaligem Kenntnisstand betrug sein landesweiter Bestand 479 – 618 Brutpaare. Seitdem haben in allen Kantonen mit Vorkommen neue Bestandserhebungen stattgefunden.
 
Der aktuelle Bestand umfasst demnach 1700 – 2050 Brutpaare. Diese Zunahme geht zu einem Teil auf einen gestiegenen und gezielteren Aufwand bei der Suche zurück. Insgesamt kann von einer realen gesamtschweizerischen Zunahme um den Faktor von 2 – 2,5 seit dem Jahr 2000 ausgegangen werden. Die Verbreitungsschwerpunkte haben sich wenig verändert, lokal ist es zu einer Verdichtung und Ausbreitung der Bestände gekommen. Gründe für die Zunahme werden in der Förderung der Eiche (Freistellung der Krone und unter anderem Zunahme von licht- und wärmebedürftigen Insektenarten im Kronenbereich), klimatischen Veränderungen, einem gestiegenen Alt- und Totholzanteil und weiteren Faktoren vermutet.
 
Die Zwischenbilanz des Aktionsplans fällt damit positiv aus. Die ergriffenen Massnahmen der Eichenförderung zeigen Wirkung und sollten unbedingt fortgeführt werden. Praxisnahe Beratungen der Förster sollen die Förderung unter Berücksichtigung der jeweiligen Bewirtschaftungspraxis noch besser verankern. Ein grösserer Fokus soll zukünftig auf der Förderung besonders BHD-starker Eichen liegen. Zusätzlich soll die Eichenförderung in Mischbeständen weiter vorangebracht sowie eine nachhaltige Altersklassenverteilung sichergestellt werden. Eine detaillierte Darstellung der Ergebnisse der Bestandsuntersuchungen und der Zwischenbilanz des Aktionsplans wird Martin Schuck, Projektleiter Artenförderung bei BirdLife Schweiz, auf der Vereinsversammlung von proQuercus am 17. Mai 2019 in Konstanz vorstellen..
100 Jahre WaldZürich - ein Ehrenplatz für die Eiche
WaldZürich, die Interessenorganisation der Zürcher Waldeigentümer feiert 2019 ihr 100jähriges bestehen [Link]. Aus diesem Anlass organisiert der Verband verschiedene Aktivitäten, welche die Rolle und Bedeutung des Waldes für unsere Gesellschaft thematisieren. Bevölkerung, Waldeigentümer, Vertretern aus Gesellschaft, Politik und Verwaltung sind aufgerufen an diesen Feierlichkeiten teilzunehmen und zusammen einen Blick auf die Zukunft des Zürcher Waldes zu werfen.
Die Eiche wird im Rahmen dieses Jubiläums nicht nur im Waldlaborauf dem Hönggerberg vor den Toren Zürichs eine wichtige Rolle spielen [Link] sondern von März bis September 2019 anlässlich von zahlreichen Feierlichkeiten im ganzen Kanton thematisiert [Link]. Als Symbol der Zukunft erhalten alle 330 Mitglieder von WaldZürich eine junge Zürcher Eiche geschenkt, welche im Rahmen lokaler Anlässe wie Waldumgängen oder Holzganten gepflanzt werden.
 
In der Schwerpunktnummer 1/19 vom Zürcher Wald wird der Anlass im Überblick vorgestellt [Link]. Als Beispiel für eine der vielen Anlässe kann das Gastspiel von WaldZürich am Sechseläutenumzug (6.4.2019) erwähnt werden, wo die Eiche wiederum im Zentrum stand.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der Umzugswagen von WaldZürich mit seinen Eichenholzskulpturen wartet auf seinen Einsatz am Zürcher Sechsläuten (6.4.2019).

Foto: WaldZürich
 
Eiche 2200 – Förderung der Stieleiche in der Rhone-Ebene
Im Reglement zum Eichenförderpreis Eiche 2200 ist festgehalten, dass die Preisträger vor der Auszahlungen der letzten Projekttranche vom proQuercus-Vorstand besucht und die durchgeführten Arbeiten begutachtet werden. Am 22.1.2019 war dies beim Projekt „Eichenprovenienz Rhonetal“ des Groupement forestier des Agittes (VD) der Fall.
Samenerntebestand. Die grossen alten Stieleichen sind die Ausgangsbasis für die Versorgung mit forstlichem Vermehrungsgut, das die zukünftigen Eichen-Generationen in der Ebene des Rhonetals begründen werden.

Foto: proQuercus
 
Ziel des prämierten Projektes war es, die Lokalrasse der heimischen Stieleiche im Rhonetal zu erhalten und zu fördern und so einen Beitrag zur Erhaltung der genetischen Vielfalt der lokalen Eichen im Besonderen und der Biodiversität im Allgemeinen zu leisten.
 
Zu diesem Zweck wurde folgende Ziele formuliert:
  1. Pflege kantonal anerkannten Samenerntebestände und Sicherstellen der mittel- bis langfristigen Versorgung mit forstlichen Vermehrungsgut guter Qualität.
  2. Eichelernte.
  3. Produktion von Jungeichen.
  4. Pflanzung von Jungeichen kleiner bis mittlerer Grösse sowie von Ziereichen ausserhalb des Waldareals (Hecken, Dorfplätze, Parkareale, Ufer von Wasserläufen, …).
Unter der Führung von Pierre-Antoine Coquoz (Groupement Forestier des Agittes) konnte sich der proQuercus-Vorstand, begleitet von Frau S. Simmons, der Generalsekretärin der Stiftung Audemars Piguet, von der fachkundigen Umsetzung der Arbeiten und der Zielerreichung des Projektes vergewissern. Dem Groupement Forestier des Agittes soll an dieser Stelle noch einmal für seine Initiative und die einwandfreie Projektführung gratuliert werden.
Aus dem Verein
proQuercus Vereinsversammlung 17.5.2019
Die Vereinsversammlung von proQuercus findet am Freitag, 17. Mai 2019 in Konstanz in Deutschland statt. Einladung und Programm (Anmeldung) der Veranstaltung können auf der Website von proQuercus eingesehen werden [Link]. Der Anmeldetermin ist der 22. April 2019.
 
Fachexkursion. Unsere Gesellschaft wird immer urbaner – bis ins Jahr 2030 werden 60% der Menschheit in Städten wohnen. In der Schweiz und Deutschland sind dies bereits heute über ¾ der Bevölkerung. Wie also einen Bezug zum Wald und ein Verständnis für die Natur erhalten? Eine Möglichkeit sind Stadtwälder. Die Fachexkursion 2019 führt proQuercus in den Konstanzer Loretto-Wald, der seit 1907 der Spitalstiftung Konstanz gehört. Hier soll über den Wert von Kultur-Landschaften für Mensch und Natur einerseits und über die praktischen Fragen der Eichenverjüngung und waldbaulicher Eingriffe im Intensiv-Erholungswald andererseits diskutiert werden.
 
 
Der Vorstand freut sich auf zahlreiche Teilnehmer an dieser Veranstaltung (Fachexkursion ist auch für Nicht-Mitglieder offen).
 
Buchtipp zum Thema Stadtwald. Forest and the City : The Cultural Landscape of Urban Woodland - by Cecil Konijnendijk (Springer) [Link]
 
 
Aus- und Weiterbildung
Eichenförderung setzt solide fachliche Kenntnisse voraus. proQuercus unterstützt Lehrveranstaltungen und Kurse, welche dem Thema Eiche gewidmet sind.
CODOC – Lehrmittel zum Thema Kronenschnitt und Wertastung
 

 
Trotz guter natürlicher Astung, sind Kronenschnitt und Wertastung auch bei der Eiche ein Thema. Die Codoc hat das bisherige Lehrmittel Wertastung in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Waldbau überarbeitet und erweitert. Der neue Leitfaden für die Praxis wurde um ein wichtiges Thema ergänzt: den Kronenschnitt. Erfahrungen zeigen, dass schon früh mit einem Kronenschnitt eine gerade Stammachse erzielt werden kann. Erst danach folgt die eigentliche Wertastung. [Hier weiterlesen]
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Verschiedenes (Publikationen)
Eiche: Forst und Sägereien sitzen im selben Boot
 
 
Die Eiche wird wegen ihrer grossen Bedeutung für die Biodiversität geschätzt und gefördert. Welche Bedeutung aber hat die Holzproduktion für den Eichenanbau in der Schweiz, und welche Rolle kann die Holzkette bei der Entwicklung einer schweizerischen Eichentradition spielen?
 
Patrick Bonfils und Vorstand proQuercus (2019) Eiche: Forst und Sägereien sitzen im selben Boot. Wald und Holz 01/19, 31-34 [Download]
 
 
 
 
proQuercus Dienstleistungen
Präsentationsvorlagen 
  • In Lehre, Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit werden oft Vorträge und Präsentationen zum Thema Eiche nachgefragt. Um das Rad nicht immer wieder neu erfinden zu müssen, hat proQuercus Präsentationsvorlagen zu verschiedenen Eichenthemen zusammengestellt. Diese stehen Interessenten kostenlos zur Verfügung. [Hier weiterlesen]
 
Fotomaterial
  • Fotomaterial zur Illustrierung von Broschüre, Vorträgen, Kursunterlagen? Immer wieder gelangen Anfragen bezüglich Fotomaterial an proQuercus. Wir haben uns deshalb entschlossen, unser Angebot zu erweitern und neu zu ordnen. Unter diesem Link finden Sie nun Photos zu verschiedenen Themen zur freien Verwendung.

    Haben Sie selber, aussagekräftige Bilder zu Eichenthemen? Gerne nehmen wir diese in unsere Bilddatenbank auf. Bilder senden an: info@proquercus.ch
proQuercus, www.proquercus.ch