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Newsletter, Dezember 2022
 
Liebe Eichen- und Waldfreunde
 
Der Wissenstransfer hört nicht an der Landesgrenze auf. So hat sich Ende Oktober 2022 eine proQuercus-Reisegruppe auf den Weg nach Baden-Württemberg und ins Saarland gemacht, um mehr über die Bewirtschaftung der Eiche in unserem nördlichen Nachbarland zu erfahren. Während zweier Tage wurden interessante Objekte besucht und der Austausch mit den deutschen Kollegen gepflegt. Einmal mehr konnten wir dabei feststellen, wie wertvoll und anregend der Blick auf Neues und Unbekanntes ist. Die geführten Diskussionen zeigen dabei klar: es gibt nicht den einzig richtigen Eichenwaldbau! Die Bestandesgeschichte, der waldbauliche Gesamtkontext (z.B. Dauerwald) sowie die ökonomischen und ökologischen Zielsetzungen bilden die Leitplanken innerhalb derer verschiedene Eichenwaldbaumodelle Platz haben. In jedem Fall bilden aber das notwendige Fachwissen, die Erfahrung und das waldbauliche Flair des Forstpersonals die Basis für den erfolgreichen Eichenwaldbau. Diese Fertigkeiten weiterzuentwickeln, war das Ziel der Bildungsreise.
 
 
 
 
 
ProQuercus Reisegruppe in Baden-Württemberg (D). Foto: Martin Schuck
 
 
Für all diejenigen, die nicht an der Reise teilnehmen konnten, haben wir einen Reisebericht verfasst und verschiedenes Informationsmaterial auf unsere Website geladen. Wir wünschen allen eine anregende Lektüre, besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.

Bleiben Sie gesund!
 
Ihr proQuercus Vorstand
 
 

Inhalt
Aus dem Verein
> proQuercus Vereinsversammlung 2022 >
> Auszeichnung proQuercus 2022 >
 
proQuercus Bildungsreise nach Deutschland >
> Reisebericht >
Verjüngung in Kleinlochhieben >
Biodiversität im Saarland >
 
Waldbauliche Doku-Flächen für die Eiche >
> Kulturgut Eiche - historisch wertvolle Eichen >
> Doku-Flächen für die Eiche - 2022 aufgenommene Objekte >
 
Kommunikation >
> Publikationen >
> Filmbeiträge >
proQuercus Dienstleistungen >
> Präsentationsvorlagen >
> Fotomaterial >
 
Aus dem Verein
proQuercus Vereinsversammlung 2023
 
Die Vereinsversammlung findet am Freitag, den 23. Juni 2023 im Kanton Schaffhausen statt.
 
Programm und Anmeldung zur Vereinsversammlung werden den Mitgliedern des Vereins via Mail zugesandt und kann ab Mitte April von der proQuercus-Website heruntergeladen werden [Link].

Auszeichnung proQuercus 2023
 
Der Verein proQuercus zeichnet Personen, Organisationen, Aktionen oder Werke aus, welche zur Erhaltung des vielfältigen Natur- und Kulturerbes der Eiche in unserem Lande beitragen. Gesucht werden verschiedenste Aktivitäten, welche die Eiche zum Thema haben und diese in besonderer Weise fördern. Die Palette möglicher Themen ist gross und umfasst: Erziehung, Ausbildung, Forschung, Kultur, Archäologie, Geschichte, Waldbau, Biodiversität, Holzprodukte, Landschaft etc.

Alle sind eingeladen, Bewerbungen oder Vorschläge für die Auszeichnungen 2023 zu unterbreiten. Diese sind bis zum 31. März 2023 dem Vorstand von proQuercus zu melden [weitere Informationen dazu]

 
 
2022 wurden zwei Preisträger ausgezeichnet.
 
Michael Lanz (Biel, BE)Der Bärleter Eichenwald im südlichen Teil des Längholz zwischen Biel und Brügg ist geprägt von einem ca. 4 ha grossen etwa 300-jährigen Alteichenbestand. Nachdem im Herbst 2020 ein grosser Totholzast auf einen vielbegangenen Weg herabgestürzt war, wurde vom Staatsforst ein verhältnismässig intensiver Holzschlag alter Eichen geplant, um die Sicherheit im stark von Besuchern frequentierten Gebiet zu gewährleisten. Michael Lanz engagierte sich daraufhin intensiv für die Erhaltung des aus ökologischer Sicht wertvollen Altbestands. [Hier weiterlesen].
 
Verlag «edition gai saber» (Michael Frick). Per 29.03.2022 veröffentlichte der Verlag «edition gai saber» die deutsche Ausgabe des wunderschönen französischen Eichenbuchs von Laurent Tillon, "Quercus. Aus dem Leben einer Eiche" (Actes Sud, 2021). Das literarische Sachbuch lässt staunen über die Entwicklung einer 240-jährigen Eiche, über all die Symbiosen, die sie eingeht, über ihre Abwehrstrategien. Und es packt durch den spannenden Erzählstil, in den auch eine Prise Humor einfliesst. [Hier weiterlesen].

Von links nach rechts: Pascal Junod (Vorstand proQuercus), Fabian Drollinger (Vorstand proQuercus), Vivien Pleines (Vorstand proQuercus), Michael Lanz (Preisträger 2022), Michael Frick (Preisträger 2022), Stefan Studhalter (Präsident proQuercus) 
Foto: Patrick Bonfils
proQuercus Bildungsreise nach Deutschland
Reisebericht
 
 
Der Verein proQuercus hat im Herbst 2022 eine Bildungsreise nach Baden-Württemberg und ins Saarland organisiert, um den Kontakt zu den deutschen Kollegen zu pflegen und Erfahrungen über die Eichenwaldbewirt-schaftung auszutauschen. An zwei Tagen konnten interessante Objekte und Projekte besucht werden. Vorgestellt und diskutiert wurden u.a. verschiedene Verjüngungsverfahren (Schirmschlag, Lochhieb und die stammzahlarme Pflanzung) und die Bewirtschaftung der Eiche im Dauerwald.
 
Der Bericht zur Bildungsreise kann von der proQuercus-Website heruntergeladen werden [Link]. Dort sind auch Fotomaterial (Impressionen) und diverses Infomaterial (Publikationen) verfügbar.
 
Zwei diskutierte Themen sind im Folgenden  dargestellt.
Verjüngung in Kleinlochhieben 
 
Photosyntheseleistung, Höhenwachstum und Dominanz von natürlich regenerierten Traubeneichen in kleinräumigen Kronenöffnungen unterschiedlicher Grösse.
 
Aus: TOBIAS MODROW ET AL. 2020: Photosynthetic performance, height growth, and dominance of naturally regenerated sessile oak (Quercus petraea [Mattuschka] Liebl.) seedlings in small‑scale canopy openings of varying sizesin: European Journal of Forest Research (2020) 139:41–52.
 
Originalpublikation (engl.) auf der proQuercus-Website [Link]

Kleinflächige Erntemethoden, wie sie in der naturnahen Forstwirtschaft praktiziert werden, können die Verjüngung von lichtbedürftigeren Baumarten wie die Eichen benachteiligen und so zu Verjüngungsausfällen führen. In einer in Südwest-Deutschland durchgeführten Studie wurden die Photosynthese und das Höhenwachstum von 7-jährigen Traubeneichen (Quercus petraea [Mattuschka] Liebl.) gemessen, die in künstlich angelegten und eingezäunten Kronenöffnungen mit einer Grösse von 0,05 bis 0,2 ha angelegt wurden. Der Einfluss der Sonneneinstrahlung und der konkurrierenden Vegetation innerhalb der Lücken auf die Gesamthöhe, den Höhenzuwachs und die Dominanz der Eiche wurde quantifiziert. Die Messungen erfolgten in Stichproben, die systematisch entlang eines Nord-Süd-Transekts durch die Lücken angelegt wurden. 
 
Wieviel Licht braucht die Eichenverjüngung? Foto: M. Schuck
Die Sonneneinstrahlung auf Parzellenebene innerhalb der Öffnungen im Kronendach, dargestellt durch den Gesamtstandortfaktor (TSF) lag. in kleinen Öffnungen zwischen 20 % am südlichen Rand und bis zu 75 % der Freilandbedingungen in der Mitte grösserer Lücken. Die Photosynthese-Leistung, die Gesamthöhe und die Trieblänge der untersuchten Eichensämlinge nahmen generell mit zunehmender Sonneneinstrahlung zu. Der Höhenzuwachs und die Gesamthöhe verbesserten sich im Bereich von 20% auf 50 % TSF jedoch nicht wesentlich. Die grösste Konkurrenzkraft erreichten die Eichen bei einem TSF grösser als 50 %. Unter den Bedingungen am untersuchten Forschungsstandort scheinen damit Kronenöffnungen von mindestens 0,2 ha Grösse notwendig zu sein, um erfolgreich natürliche Eichenverjüngung zu etablieren. 
 
Biodiveristät im Saarland 
 
Anonymous 2021: Biodiversitätsstrategie für den Staatswald des Saarlandes. Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. SaarForst Landesbetrieb. 103 S.
 
Originalpublikation (dt.) auf der proQuercus-Website herunterladen [Link]

Im Jahre 1988 wurde im Staatswald des Saarlandes die naturnahe Waldwirtschaft eingeführt. Dieses Bewirtschaftungsmodell wurde stetig weiterentwickelt und hat sich mittlerweile von einer an betriebswirtschaftlichen Zahlen orientierten Denkweise verabschiedet. Seit 2017 gilt für den Staatswald des Saarlandes: “… ökologische Ziele haben Vorrang vor ökonomischen Zielen …“.
 
Die waldbaulichen Ziele des Saarlandes sind in einem Strategiepapier über die Biodiversität aus dem Jahre 2021 festgelegt. Das formulierte Leitbild beschreibt einen buchendominierten Dauerwald, der entsprechend der jeweiligen Standorteigenschaften die potentiell möglichen Mischbaumarten v. a. aus dem Bereich der Edellaubhölzer und der Eiche am Sukzessionsmosaik beteiligt.
 
Geschichtlich bedingt verfügt das Saarland schon heute über einen sehr hohen Laubholzanteil. Bereits im 18. Jahrhundert wurde die Buche für die Holzkohleerzeugung war und die Eiche dem Ausbau der Bergwerke verwendet, und das Laubholz entsprechend massiv gefördert. Die Voraussetzungen für die Umsetzung der Biodiversitätsstrategie sind damit schon heute vielerorts gegeben. Die Eiche spielt heute in Bezug auf die Biodiversität eine besondere Rolle und ist für die Resilienz der Bestände in einer vom Klimawandel geprägten Umwelt sehr wichtig.
 
 
Dauerwald und Eiche“. Ein Thema. Das noch lange für Diskussionen sorgen wird. Foto: M. Schuck 
 
Waldbauliche Doku-Flächen für die Eiche
Kulturgut Eiche - Historisch wertvolle Eichen 
 
Die Eiche kann viele hunderte Jahre alt werden und eine imposante Statur erreichen. Diese Eigenschaften haben sicherlich dazu beigetragen, dass diese Baumart in der Mythologie und Sagenwelt einen festen Platz eingenommen hat. Mächtig und heilig war sie schon den alten Kelten. Heute noch erscheint die Eiche vielen Leuten als Symbol für Stärke und Vitalität. Die grosse Bedeutung der Eiche beruhte früher aber auch auf ökonomischen Interessen. Einige der alten Eichen, welche die enge Bindung von Mensch und Baum mitbegründet haben, stehen heute noch. Sie sind zu Monumenten eines wertvollen Natur- und Kulturerbes geworden. Aktuell wird vor allem der hohe Biodiversitätswert der Eiche geschätzt. Der Anblick einer majestätischen Eiche löst beim Betrachter aber auch heute noch Respekt und Bewunderung aus, lässt diesen einen Moment lang innehalten und über die Zeit und den Sinn des Lebens nachdenken. Diese Kraft-Bäume sollen erhalten werden, denn sie setzen den Menschen in einen Kontext, erinnern ihn daran, woher er kommt und schaffen damit das Fundament für die Gestaltung der Zukunft.
 
 
Chêne des Bosses (Châtillon, JU). Dieser ungewöhnliche Baum, der seinen Namen seinem alten, stark gebogenen Stamm mit seinen Beulen und Ausbuchtungen verdankt, gilt als die größte und älteste Stieleiche Europas. Als solche wird sie auch im Buch der Rekorde aufgeführt. Ihr Stamm ist so groß, dass man sieben bis acht Männer mit ausgestreckten Armen braucht, um ihn an der Basis zu umrunden.
Doku-Flächen für die EIche - 2022 aufgenommene Objekte 
 
proQuercus konnte 2022 seine Sammlung der Doku-Flächen für die Eiche erweitern und bietet nun eine Reihe interessanter Objekte an, welche die Eiche als Natur- und Kulturgut zeigen (s. Tabelle unten). Die Objekte wurden entweder direkt proQuercus gemeldet oder stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen (s. Links unten).
In der Doku-Datenbank auf www.waldbaueiche.ch sind die Objekte unter den Suchkriterien „Kulturgut Eiche“ (Funktion /Thema) und „Kulturgut“ (Besonderes Interesse) oder über den Lokalnamen und die Gemeinde (s. unten) zu finden.
 
BE    Schoreneiche (Thun)Einzelbaum
BE    Eiche Hodelgasse (Uebeschi), Einzelbaum
BE    Schönaueiche, Burgdorf,Einzelbaum
BE    Bettlereiche (Thun),Einzelbaum
BL/BS Wildenstein (Bubendorf), Bestand
FR    Le Gringalet (Echarlens), Einzelbaum
FR    Le Roi des Rosys (La Brillaz), Einzelbaum
FR    Amédée (Autigny), Einzelbaum
FR    Galm (Galm), Bestand
GR    Holz (Maienfeld), Bestand
JU    Chêne des Bosses (Châtillon), Einzelbaum
JU    Chêne de Bassecourt (Bassecourt), Einzelbaum
NE    Chêne de Jean-François, Peseux, Einzelbaum

 
SH    Ramser Schüppel (Ramsen), Einzelbaum
SO    Bannwald (Olten), Bestand
TG    Reservoireiche (Romanshorn), Einzelbaum
TG    Ueterscher Eiche, Einzelbaum
TG    Güttinger Eiche, Einzelbaum
VD    Chêne Napoleon (Dorigny), Einzelbaum
VD    Chêne de la Plaine du Rhône, Bestand
VD    Chêne Musée olympique (Lausanne), Einzelbaum
VD    Chêne du Bois Genoud (Lausanne), Einzelbaum
ZG    Grafenau-Eiche (Zug), Einzelbaum
ZH    Schlattwald Eiche (Altikon), Einzelbaum
ZH    Haferholz Eiche (Dielsdorf), Einzelbaum

Einige Quellen :
  • Arbres spectaculaires du canton de Fribourg [Link]
  • Arbres remarquables – République et Canton du Jura [Link]
  • Monumental Trees [Link]
 
Bild
Beispiel einer Abfrage in Tabellenformat
Kommunikation 
 Publikationen 
 
 
Der Eichenprozessionsspinner
 
 WSL – Merkblatt für die Praxis 71/2022

„Der Eichenprozessionsspinner ist ein in Europa heimischer Schmetterling, der sich hauptsächlich auf Eichen entwickelt. In der Schweiz konzentriert sich seine Verbreitung auf Regionen in der West- und Nordwestschweiz sowie auf die Alpensüdseite. Nach dem Schlupf ernähren sich seine in geselligen Verbänden lebenden Raupen von Eichenblättern und können bei grossen Populationsdichten zur völligen Entlaubung der befallenen Bäume führen. … . „
 
Neben dem Aufzeigen von Hintergrundwissen sind aus Sicht von proQuercus v.a. die aufgeführten Handlungs-empfehlungen wertvoll, welche unter Mitwirkung von proQuercus erarbeitet wurden.
 
Das neue Merkblatt der WSL herunterladen [hier]

 
 
Eine Eiche und ihr Weg vom Leimatwald in eine Frauenfelder Küche
 
BTW 4/2022
 
Jeder Waldeigentümer, Förster oder Forstwart ist zu Recht stolz, wenn ein bestimmter Stamm beim Verkauf einen Spitzenpreis erzielt. Über Generationen hinweg sind Bestandesbegründung, Pflege und Holzernte ja genau auf dieses Ziel hin sorgfältig gelenkt worden. Mit dem Holzverkauf endet aber in der Regel auch für alle im Wald Tätigen der vertraute Blick auf einen besonderen Baum. Manch einer wird sich schon gefragt haben, was aus dem kostbaren Stück in der Folge wohl wurde. Durch Zufall konnte kürzlich der Weg eines ausgesprochen schönen Eichenträmels aus dem Leimatwald bei Amriswil bis in eine fertige Frauenfelder Küche hinein zurückverfolgt werden.
 
Mehr zu dieser von Erich Tiefenbacher verfassten Geschichte [Link]
 Filmbeiträge
 
Die Eiche in vier Jahreszeiten /  The Oak Tree, Natures Greatest Survivor
 
Filmbeitrag (engl.)

Bild
Kein anderer Baum ist derart charakteristisch für die britische Landschaft wie die Eiche. Der Laubbaum dient als natürliches Habitat für eine Vielzahl von Lebewesen, und sein robustes Holz gilt als begehrtes Baumaterial. Die Dokumentarreihe geht der Frage nach, wie es die Eiche schafft, sich den wechselhaften Umweltbedingungen im Verlauf eines Jahres anzupassen.
 
1/2 The Oak Tree, Natures Greatest Survivor - August to February Link
2/2 The Oak Tree, Natures Greatest Survivor - March to August Link
 
 
proQuercus Dienstleistungen 
Präsentationsvorlagen 
  • In Lehre, Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit werden oft Vorträge und Präsentationen zum Thema Eiche nachgefragt. Um das Rad nicht immer wieder neu erfinden zu müssen, hat proQuercus Präsentationsvorlagen zu verschiedenen Eichenthemen zusammengestellt. Diese stehen Interessenten kostenlos zur Verfügung. [Hier weiterlesen]
 
Fotomaterial
  • Fotomaterial zur Illustrierung von Broschüre, Vorträgen, Kursunterlagen? Immer wieder gelangen Anfragen bezüglich Fotomaterial an proQuercus. Wir haben uns deshalb entschlossen, unser Angebot zu erweitern und neu zu ordnen. Unter diesem Link finden Sie nun Photos zu verschiedenen Themen zur freien Verwendung.

    Haben Sie selber, aussagekräftige Bilder zu Eichenthemen? Gerne nehmen wir diese in unsere Bilddatenbank auf. Bilder senden an: info@proquercus.ch
 
 
proQuercus, www.proquercus.ch