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NEWSLETTER CHRISTUSKIRCHE 29. Mai 2021
 
Tucholsky
 
DER ETWAS ANDERE NEWSLETTER                                                                                                
 Eine Reihe von guten Tagen
 
„Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen.“ Das ist eine Redensart, die man in Deutschland vor der Pandemie oft hören konnte. Merkwürdig fand ich den Satz immer, weil ich den Eindruck hatte, viele kämen aus dem Feiern der guten und schönen Tage gar nicht mehr heraus. Eine ältere Dame, die sich zu vielen Feieranlässen verpflichtet fühlte, ist mir in Erinnerung geblieben: „Das ist ja fast unerträglich und geht an die Grenzen meiner Kraft, ich komme zu nichts anderem mehr, diese vielen Feste! 70., 75. und 80. Geburtstage und nun auch noch die zahlreichen Goldenen Hochzeiten!“ Ja, wir werden immer älter, und damit gibt es immer häufiger etwas zu feiern. Da hat die Redensart wohl recht, dass es nicht leicht ist, nur gute Tage zu ertragen.  - Nicht jedes Sprichwort stimmt, aber dieses hier stimmt, denke ich. Nur gute und schöne Tage – das wäre einfach unwahr. Und eine Unwahrheit ist schwer zu ertragen, wenn wir meinen, auch um die Wahrheit zu wissen. Beides kommt ja in jedem Leben vor: Schöne und schwere Tage, feierliche und ganz alltägliche Stunden, frisches und müdes Aufstehen und an die Arbeit gehen. Nicht immer geht es uns gut und manchmal ist ein Tag auch zum „in die Tonne treten.“ Dann mag uns eine andere Redensart einfallen: „Es ist einfach zu lange gut gegangen.“
Manchmal kann ein Sprichwort helfen. Wenn es nicht einfach nur so dahingesagt wird, sondern auch zum Nachdenken anregt. Dann können Sprichwörter sogar so etwas wie kleine Weisheiten in sich bergen. Ein Leben hat beides: Traurigkeit und Freude. Und Glück ist mehr als nur die Abwesenheit von Unglück. Es ist ein großes Glück, wenn ich auch Unglück und Trauer annehmen kann als wichtige Erfahrungen meines Lebens. Das schenkt mir eine gewisse Gelassenheit. So, wie es ein amerikanischer Theologe in einem Gebet zum Ausdruck bringt, in dem er Gott um Gelassenheit, Mut und Weisheit bittet: „Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden“ (Reinhold Niebuhr). Glück und Trauer – beide Erfahrungen gehören zu unserem Leben.
Der jüdische Philosoph Martin Buber erzählt in einer kleinen Legende, wie Freude und Traurigkeit zusammenhängen: Ein Rabbi empfahl, man möge zwei Stückchen Papier in seinen Taschen tragen. Auf dem einen Zettel sollte stehen: „Ich bin die Krone der Schöpfung!“ Und auf dem anderen Zettel der Satz: „Ich bin nur Staub und Asche!“ Die erste Notiz finde ich nun doch ein bisschen übertrieben, und den Aggregatzustand der zweiten Aussage möchte ich eigentlich noch ein bisschen aufschieben. Aber, so lehrte der Rabbi, beides sei der Mensch in den Augen Gottes: „Krone der Schöpfung“ und „Staub und Asche.“ Ein schwieriger Rat, mit beiden Gedanken zugleich zu leben, mit Freude und Traurigkeit. Es muss also einen guten Grund geben dafür geben. Der gute Grund, denke ich, sind wir selbst. Es ist keine große Hilfe, der Wahrheit aus dem Weg zu gehen, denn schon dieser Tag könnte ja ein bislang geordnetes Leben durcheinanderbringen. Darum der Rat, die schönen guten Tage wohl zu genießen, aber nicht zu überschätzen; und zugleich der Rat, der Traurigkeit nicht das ganze Feld zu überlassen, sondern immer auch die Freuden wahrzunehmen, die ja bleiben trotz aller Traurigkeit. Ein schwieriger Rat, der uns daran erinnern kann, dass das Leben immer mehr ist als das, was ich gerade erlebe. Und insofern ein hilfreicher Rat. Nehme ich ihn an, lässt er mich nicht zu überschwänglich werden und schenkt mir Besonnenheit. Und dieses Geschenk ist ja sicherlich nicht zu verachten.                                                                                       
                                                                                                                   P. Hartmut Keitel 


AltarraumGOTTESDIENST - 30. Mai 2021
Trinitatis (Dreieinigkeit)
Gottesdienst um 10.30 Uhr mit Dr. Christian Ritter
Predigttext: Joh. 3, 1-8 I Thema: 1+1+1=3  „Fragen und Gewissheiten“
> Kollekte: Unser Beitrag zur „Entraide luthérienne“
 
GOTTESDIENST - 6. Juni 2021
1. Sonntag n. Trin.
Gottesdienst mit Abendmahl im 10.30 Uhr mit Prädikant Manfred Brüninghaus
> Kollekte: Unterstützung der VISA – Freiwilligen in unserer Gemeinde
 
 
Wann und wie?> Anmeldungen bitte möglichst bis Freitagmittag im Sekretariat an secretariat@christuskirche.fr ! Bitte geben Sie alle vollständigen Namen, Telefonnummern und die Mailadressen an.
> Als Livestream über den Link + Passwort: Paris,  Zugang zum Livestream ab 10:15.  Dringliche Bitte an die ZuhörerInnen: Stellen Sie bitte Ihre Mikrophone während der Übertragung ab!

KollekteKOLLEKTEN
>> Die Kollekte vom 16. Mai für die Schule in Irbid, Jordanien, betrug 168,45 €. Am 23. Mai wurden 139,10 € für die Konfirmandenarbeit gesammelt. Vielen Dank für Ihre Kollekte. Gott segne Geber, Gaben und Empfänger.
 
Wie? Die Kollekte wird gesammelt über die Homepage der Christuskirche (Spendenzweck: "Kollekte der Woche") oder postalisch per Scheck. Herzlichen Dank für Ihre Gaben!

Konfirmandenjahrgang 2021/2022NEUER KONFIRMANDENJAHRGANG 2021/2022 - Ab September
Wenn der „Kinderglaube“ an den „lieben Gott“ aufhört – was kommt dann? Ist es für Jugendliche uncool, überhaupt an Gott zu glauben oder finden sie einen Weg, wie ihr Glaube erwachsen werden kann? Bei diesen Fragen wollen wir die Jugendlichen begleiten und ihnen helfen, ihre Zweifel, ihre Hoffnung, ihre Sehnsucht zu benennen und ihren eigenen Glaubensweg zu gehen. Nach der Rentrée wollen wir im September mit einem neuen Konfirmandenjahrgang in unserer Kirchengemeinde beginnen. Er wird begleitet von unserer neuen Pastorin Barbara Franke.
 
Bitte merken Sie folgende Termine schon vor:
* 12.09. 10.30 Uhr: Gottesdienst, danach erstes Infotreffen mit den Eltern, auf dem Sie auch eine Übersicht über die Termine des Konfirmandenjahres erhalten. Bitte bringen Sie zu diesem Treffen eine Geburts- und Taufurkunde (soweit vorhanden) mit.
* 03.10. 10.30 Uhr: Begrüßung der neuen Konfirmand*innen im Gottesdienst am Erntedankfest.
* 05.06. 2022: Konfirmation im Gottesdienst am Pfingstsonntag.
 
ALTER: Konfirmand*innen sollten bei der Konfirmation (Pfingsten 2022) mindestens 14 Jahre alt sein.
MONATLICHE TREFFEN: Die Treffen finden meistens sonnabends von 14.00 – 18.00 h in der Rue Blanche statt. Zwei Wochenenden gehören ebenfalls dazu.
THEMEN: Den Jugendlichen möchten wir die Grundlagen des christlichen Glaubens vermitteln mit Themen wie: Gottesbilder, Leben Jesu, Bibel, Schöpfung, Gebet, Gebote, Glaube, Diakonie (Nächstenliebe). Die Themen sollen aber auch an den Interessen und Fragen der Jugendlichen orientiert sein und in Rollenspielen, Diskussionsrunden und Kleingruppenarbeit erarbeitet werden Ein gutes Miteinander in der Gruppe ist uns dabei wichtig.
VORAUSSETZUNGEN:
* Relativ gute Deutschkenntnisse, da die Treffen auf Deutsch stattfinden.
* Eigene Bereitschaft, sich auf religiöse Themen einzulassen.
* Bereitschaft, in der Konfirmandenzeit mindestens 10 Gottesdienste (in der Christuskirche oder anderswo) zu besuchen.
* Bereitschaft, die wichtigsten Texte des Christentums (Vaterunser, Glaubensbekenntnis, Psalm 23, 10 Gebote) auswendig zu lernen.
* Taufe ist KEINE Voraussetzung, eine Tauffeier kann im Rahmen der Konfirmandenzeit stattfinden.
 
Um gut planen zu können, möchten wir Sie bitten, die Anmeldung zur Konfirmandenzeit 2021/2022 bis Ende Juli in unserem Sekretariat abzugeben.
Wir freuen uns darauf, Sie und die neuen Konfirmand*innen persönlich kennen zu lernen.
P. Hartmut Keitel

KIRCHENJAHR - Sonntage „Trinitatis“ und „1. So. n. Trin.“
„Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ (2. Kor. 13,13) So lautet der Wochenspruch am Sonntag Trinitatis, dem sog. „Dreieinigkeits-Fest“. Gott in dreifacher Gestalt. Die Christen der jungen Kirche wollten eine Antwort finden auf die Frage, wie man Gott, Vater und Schöpfer der Welt, seinen Sohn Jesus Christus und den Heiligen Geist zusammendenken kann. So wurde die Dreieinigkeit Gottes zum Alleinstellungsmerkmal des christlichen Glaubens. - Nach dem Sonntag „Trinitatis“ beginnen die zahlreichen Sonntage „nach Trinitatis“. Die Zahl der Trinitatissonntage richtet sich nach dem wandernden Ostertermin. Es sind wenigstens 22 oder höchstens 27 Sonntage.

Kinder und KircheKINDER & KIRCHE
Liebe Kinder, hier sind die nächsten Termine des Kindergottesdienstes. Schön, wenn ihr wieder dabei seid:
13. Juni: Kindergottesdienst ab 6 Jahren.
27. Juni: Kindergottesdienst für die Kleineren von 0 bis 5/6 Jahren.
Bitte meldet euch zu den Angeboten zeitig und mit Altersangabe im Sekretariat an: secretariat@christuskirche.fr.                                    
 
Liebe Grüße von Eure Sabine Gerlach

Michael Blum: Ichthys, 2000 I Der Fisch als Kurzform eines GlaubensbekenntnissesGLAUBENSGESPRÄCHSKREIS - 3. Juni - 19.30 Uhr - Thema: Was glaube ich? - per Telefonschalte
Wir wollen uns im nächsten Gesprächskreis mit Glaubensbekenntnissen auseinandersetzen. Glaubensbekenntnisse sind eigentlich Erzählungen: Menschen erzählen aus dem Blickwinkel ihrer Zeit und persönlichen Erfahrungen, was mit ihnen geschehen ist in der Begegnung mit dem Evangelium. Sie bekennen: Ich gehöre zur Kirche, zur Gemeinschaft der Glaubenden, auch wenn mich vieles an der Kirche stören kann.
 
Wann und wo? Bitte melden Sie sich bis Mittwochmittag (2. Juni) bei Pfarrer Keitel unter der Mailanschrift (hartmut.keitel@christuskirche.fr) an. Die Zugangsdaten erhalten Sie im Laufe des Donnerstags per Mail. Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen!
 
Bild: Michael Blum: Ichthys, 2000 I Der Fisch als Kurzform eines Glaubensbekenntnisses
                   Michael Blum : Ichthys, 2000 ⎮Le poisson comme version abrégée de la Confession de foi

SpielekreisSPIELEKREIS - 4. Juni - 18.30 Uhr - als Quiz - per Telefonschalte
Am nächsten Freitag findet wieder eine neue Quizrunde statt - wie immer per Telefon! Danke an alle, die Fragen vorbereiten können. Dies ist aber für die Teilnahme keine Pflicht. Schön, wenn Sie dabei sind!
 
Wann und wo? Wenn Sie uns über [newsletter@christuskirche.fr] bis Donnerstagabend, den 3.6, Bescheid geben, senden wir Ihnen am Freitag die Telefonnummer mit den Zugangsdaten zu.

Matinée Christuskirche - Sonntag 20. Juni 2021 - 12 Uhr- Das geistliche Lied der Romantik
> Eintritt frei
> Thibault Lam Quang, Bariton; Hélene Bellanger, Piano; Christian Ritter, Moderation
 
Wie? Anmeldungen bitte bis zum 18. Juni an: secretariat@christuskirche.fr mit vollständigem Namen, Telefonnummer und Mailanschrift.

GesangbuchEvangelisches Gesangbuch – EKD
Der Rat der EKD hat in Zusammenarbeit mit allen evangelischen Landeskirchen entschieden, dass das Evangelische Gesangbuch aus den 90er Jahren gemeinsam überarbeitet werden soll. (Weitere Informationen unter: https://www.ekd.de/evangelisches-gesangbuch-52340.htm.) Diese Überarbeitung hat mit der Berufung einer Steuerungsgruppe und einer Gesangbuchkommission im Frühjahr 2020 begonnen. Eine Kommission aus Landeskirchen und musikalischen Verbänden arbeiten gemeinsam daran. Dazu werden auch die Top 5 für das neue Gesangbuch gesucht. Welche Lieder müssen auf jeden Fall im neuen evangelischen Gesangbuch stehen? Unter dem Link  https://www.ekd.de/schick-uns-dein-lied-63832.htm können Sie ihr Lieblingslied einsenden.

Pfarrer PetersÜBER DEN TELLERRAND - Pfarrer Hans-Helmut Peters und sein „Dienst eines Friedens von morgen oder übermorgen.“  - Teil 2
Die 1994 zum 100jährigen Jubiläum der Christuskirche von dem damaligen Pfarrer Wilhelm von der Recke herausgegebene vorzügliche „Gemeindechronik“ merkt zu dem Kapitel „Die Gemeinde während der Zeit der deutschen Besetzung“ an: „Dieses ganze Kapitel muss unter dem Vorbehalt gelesen werden, dass es sich um den im Frühjahr 1994 verfügbaren Wissensstand handelt. Die Quellenbasis ist unvollständig“ (Chronik, 181).
Nun gibt es seit einigen Jahren ein neues Zeugnis aus der Zeit der deutschen Okkupation in Paris. Damit verbunden war für mich vor einigen Wochen der Besuch des Reverends der Scots Kirk, Jan Steyn, (die schottische Kirche befindet sich in der Nähe der Champs-Elysees im 8. Arrondissement, in der Rue Bayard 17). Rev. Steyn kam in die Rue Blanche und lud mich zu einem gemeinsamen Gottesdienst am 9. Juni in die Scots Church ein.
Ich hatte keine Vorstellung, welcher Anlass hinter der Einladung stand. Er klärte mich schnell auf, vor allem mit einem Buch, das er mir schenkte: „The Tartan Pimpernikel – Donald Caskie“. Das Buch enthält die schon 1957 veröffentlichten, aber erst 1999 einer breiteren Leserschaft zugeführten Lebenserinnerungen von Rev. Dr. Donald Caskie. Er war der Minister in der Scots Kirk in Paris als der Zweite Weltkrieg ausbrach. Caskie hatte sich, trotz wiederholter Anfragen von Nachkriegskollegen, viele Jahre geweigert, über sein Wirken in Paris und Frankreich zu berichten. 1940, nach dem deutschen Einmarsch in Frankreich, kritisierte Caskie mit deutlichen Worten auf seiner Kanzel die Übel des Nationalsozialismus. So musste er aus Paris fliehen. Aber er kehrte nicht nach Schottland zurück, wie man ihm in Edinburgh dringend empfohlen hatte, sondern ging nach Marseille, um dort britischen und alliierten Soldaten die Flucht aus Frankreich zu ermöglichen. So half er im Zweiten Weltkrieg als Mitglied der Fluchtlinie Pat O'Leary (Résistance) mit, mehr als 2.000 Männer zu retten. Schließlich wurde er durch Denunziation von der Gestapo verhaftet, 1943 ins Militärgefängnis nach Fresnes gebracht und zum Tode verurteilt. Bis zu seiner Hinrichtung bat Caskie um das Gespräch mit einem Pastor. Dieser Pastor intervenierte in einflussreichen Berliner Kreisen, und bat darum, das Todesurteil umzuwandeln. So wurde Caskies Leben gerettet und er verbrachte den Rest des Krieges in einem Kriegsgefangenenlager in Saint-Denis. („Finally imprisoned and sentenced to death, his life was saved only through the intervention of a German pastor.“) Dieser Pastor, Sie werden es schon geahnt haben, war Hans-Helmut Peters. Die Begegnung beider Geistlicher und ihr Gespräch in der Todeszelle, hält Caskie minutiös und anrührend in seiner Autobiografie fest. So auch das Versprechen, das Peters ihm gab: „I shall do all in my power to save you. But we pastors have no power in the Reich today. I shall try with all my strength. I promise it“ (Caskie, S. 235).
Caskie verließ Paris Anfang der 1960iger Jahre, nachdem er dort fast 30 Jahre gelebt hatte. Er wurde zum „Offizier des Ordens des Britischen Empire“ (OBE) ernannt und auch von der französischen Regierung für seine Verdienste in Kriegszeiten ausgezeichnet. Gedenktafeln erinnern an ihn in Marseille und im Fort de la Revere in Eze, wo er gefangenen Soldaten ebenfalls zur Flucht verhalf.
Nun hat Anne Hildalgo, die Bürgermeisterin von Paris veranlasst, am 10. Juni eine Gedenktafel zu Ehren von Donald Caskie in der Rue Bayard 17 mit folgendem Wortlaut zu enthüllen:
„Donald Caskie (1902 – 1983),
 Pastor der Schottischen Kirche von Paris 1940 – 1943,
Mitglied des Netzwerkes Pat O’Leary.
Er organisierte die Flucht von alliierten Soldaten,
und hat dazu beigetragen,
viele Soldaten und Zivilisten zu retten.“
 
Und was wurde aus dem deutschen Pastor Hans-Helmut Peters? Nach Deutschland zurückgekehrt, wurde er Landesjugendpfarrer und Leiter des Landesjugendpfarramtes im Amt für Gemeindedienst der Hannoverschen Landeskirche in Hannover. In dieser Funktion organisierte er 1952 eine große ökumenische Jugendtagung in Hannover. Ende 1955 wurde er Pastor und Superintendent an der Stadtkirche in Celle, vier Jahre später Landessuperintendent (heute sagen wir „Regionalbischof“) des Sprengels Celle. Nach dessen Auflösung übernahm er 1971 die Leitung des Sprengels Calenberg-Hoya (Nienburg/ Weser als Amtssitz). Am 1. August 1976 trat er in den Ruhestand. Kontakte ins Ausland pflegte er nach dem Krieg weiter, nahm teil an internationalen kirchlichen Konferenzen und war Delegierter der hannoverschen Landeskirche an deutsch-französischen Theologentagungen. Als Mitglied des deutsch-französischen Bruderrats war ihm besonders am Austausch mit Frankreich gelegen. Er starb am 6. Dezember 1987.                                                                                               
 P. Hartmut Keitel
Bild oben: Landessuperintendent Hans-Helmut Peters bei der Einweihung einer Kirche
                   Le « Landessuperintendent » Hans-Helmut Peters lors de l’inauguration d’une église

Herzliche Einladung zum "Remembrance Service – Rev Donald Caskie“ -  9. Juni - 18 Uhr
 
Wo? Scots Kirk, 17 rue Bayard, 75008 PARIS mit Rev Jan Steyn und Pastor Hartmut Keitel


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Tucholsky
L'AUTRE NEWSLETTER
Une série de bons jours
« Rien n’est plus difficile à supporter qu’une série de bons jours. » Voici un dicton qu’on pouvait entendre souvent en Allemagne, avant la pandémie. J’ai toujours trouvé la phrase bizarre parce que j’avais l’impression que beaucoup de gens ne sortaient plus des fêtes liées aux bons et beaux jours. Une vieille dame, qui se sentait obligée de participer à de nombreuses festivités, est restée gravée dans ma mémoire : « C’est presque insupportable et va au bout de mes forces, je n’ai plus le temps pour rien d’autre, toutes ces fêtes ! Tous ces 70ème, 75ème et 80ème anniversaires, ajoutez à cela les nombreuses noces d’or ! » Oui, nous vieillissons toujours plus, et il y a donc de plus en plus souvent quelque chose à célébrer. Et le dicton a bien raison : il n’est pas facile de supporter uniquement des jours heureux. Les dictons ne sont pas toujours fondés, mais celui-ci l’est, je pense. Uniquement de bons et beaux jours — ce serait tout simplement faux. Et nous supportons mal une fausseté, une contrevérité lorsque nous pensons connaître également la vérité. Les deux sont bien présents au cours de la vie de tout un chacun : de beaux jours et des jours difficiles, des heures festives et d’autres toutes banales, des sorties de lit énergétiques ou encore fatiguées, ainsi que différentes façons de se mettre au travail. Nous n’allons pas toujours bien et parfois, c’est une journée « à tout bazarder ». Alors nous nous souviendrons peut-être d’un autre dicton : « Cela s’est tout simplement trop bien passé pendant trop longtemps. »
Parfois, un dicton peut aider si l’on ne le récite pas simplement sans y prêter attention mais qu’il nous incite à réfléchir. Alors les dictons peuvent même cacher quelque chose comme de petits conseils de bon sens. Dans une vie, il y a les deux : la tristesse et la joie. Et le bonheur est plus que l’absence de malheur. C’est un grand bonheur si je peux aussi accepter le malheur et l’affliction, le deuil comme des expériences importantes faisant partie de ma vie. Cela me donne une certaine sérénité, tout comme un théologien américain l’exprime dans une prière dans laquelle il demande de la sérénité, du courage et de la sagesse à Dieu : « Dieu, donne-moi la sérénité d’accepter les choses que je ne puis changer, le courage de changer les choses que je peux changer et la sagesse de faire la différence entre les deux. » (Reinhold Niebuhr). Le bonheur et le deuil – les deux expériences font parties de notre vie.
Dans une petite légende, le philosophe juif Martin Buber raconte comment la joie et la tristesse sont liées : un rabbin recommanda qu’on porte deux bouts de papier dans sa poche. Sur l’un des bouts de papier devait être écrit « Je suis le couronnement de la création ! » et sur l’autre « Je ne suis que cendre et poussière ! ». Permettez-moi de dire que je trouve la première note un peu exagérée, et au fond, j’aimerais repousser l’état physique mentionné dans la deuxième encore un peu. Mais, ainsi l’enseigne le rabbin, aux yeux de Dieu, l’homme est les deux : « couronnement de la création » et « cendre et poussière ». Un conseil difficile que de vivre avec les deux idées en même temps, avec la joie et avec la tristesse ! Il doit donc y avoir une bonne raison. La bonne raison, je pense, c’est nous-mêmes. Cela n’aide pas beaucoup d’éviter la vérité car cette seule journée pourrait déjà semer le désordre dans une vie jusqu’ici bien ordonnée. De là, le conseil de profiter des bonnes et belles journées mais sans les surestimer ; et en même temps, le conseil de ne pas céder tout le terrain à la tristesse, mais de percevoir également les joies qui continuent à exister malgré toute la tristesse. Un conseil difficile, qui peut nous rappeler que la vie est toujours plus que ce que je suis en train de vivre, et par là, un conseil précieux. Si je l’accepte, il m’empêche de tomber dans l’exubérance et me donne de la circonspection. Et ce cadeau est certainement loin d’être négligeable.
                                                                                               Pasteur Hartmut Keitel

AltarraumCULTE - 30 mai 2021
Dimanche de la Trinité 
10 h 30 : théologien Christian Ritter
Texte de la prédication : Jean 3:1-8 ⎮ Sujet : « Des questions et des certitudes »
> Offrande : notre contribution à l’Entraide luthérienne
 
 
CULTE avec Sainte-Cène - 6 juin 2021
Premier dimanche après la Trinité
10 h 30 : prédicant Manfred Brüninghaus
> Offrande : aide financière aux volontaires de VISA dans notre paroisse
 
Quand et comment?> Veuillez vous inscrire sur secretariat@christuskirche.fr en indiquant votre nom et prénom, votre numéro de téléphone et votre adresse courriel. 
> Vous pouvez assister au culte en vous connectant à https://konferenz.buehl.digital/GoDiParis, mot de passe: Paris.
Merci de bien vouloir éteindre vos microphones.

Kollekte
OFFRANDES 
>> Loffrande du 16 mai, pour l’école d’Irbid en Jordanie, fut dun montant de 168,45 €, celle du 23 mai, pour le travail avec les confirmands et les confirmandes, de 139,10 €. Un grand merci ! Que Dieu bénisse donateurs, dons et destinataires.
 
Comment ? Vous pouvez les déposer à la sortie après le culte, nous les faire parvenir par chèque ou encore en allant sur le site de la Christuskirche.
 

Konfirmandenjahrgang 2021/2022
NOUVELLE PROMOTION DE CONFIRMANDES ET DE CONFIRMANDS
Lorsque la croyance enfantine en un « bon Dieu » prend fin – qu’est-ce qui vient après ? Est-ce que, pour les jeunes, il n’est pas cool de croire en Dieu d’une façon ou d’une autre ou encore, trouvent-ils un moyen d’atteindre une « croyance adulte » ? Nous voulons accompagner les jeunes qui se posent ces questions et les aider à mettre un nom sur leurs doutes, leur espoir, leur désir ardent et à emprunter le chemin de la foi qui leur est propre.– Après la Rentrée, en septembre, nous allons mettre en place une nouvelle promotion de confirmandes et de confirmands, dans notre paroisse. Elle sera guidée, accompagnée par notre nouvelle pasteure, Madame Barbara Franke.
 
Veuillez déjà noter les dates suivantes :
– le 12 septembre, 10 h 30 : culte, puis première rencontre d’information avec les parents, au cours de laquelle vous recevrez également un tableau synoptique de toutes les dates. Veuillez apporter, si disponible, un certificat de naissance et une attestation de baptême.
– le 3 octobre, 10 h 30 : mot de bienvenue destiné aux confirmandes et aux confirmands, au cours du culte d’Action de grâce pour la récolte  (Erntedankfest).
– le 5 juin 2022 : confirmation au cours du culte du dimanche de Pentecôte.
 
ÂGE : Les futurs confirmands, garçons et filles, devraient avoir au moins 14 ans lors de la confirmation, à la Pentecôte de 2022.
RÉUNIONS MENSUELLES : Le plus souvent, les réunions auront lieu le samedi, de 14 à 18 h,  rue Blanche. En outre, deux week-ends sont prévus.
THÈMES : Nous souhaitons transmettre aux jeunes les bases de la foi chrétienne en examinant des sujets tels que : des images/représentations de Dieu, la vie de Jésus, la Bible, la création, la prière, les commandements, la foi, la diaconie (amour du prochain). Cependant, les thèmes doivent aussi correspondre aux intérêts et aux questions des jeunes et prendre les formes de jeux de rôles, de cercles de discussion et de travail en petits groupes. Une bonne coopération à l’intérieur du groupe nous importe beaucoup.
CONDITIONS
  • Assez bonne maîtrise de l’allemand, les réunions ayant lieu dans cette langue,
  • Être prêt, prête à se lancer dans des sujets religieux,
  • Être prêt, prête à assister à au moins 10 cultes, à la Christuskirche ou ailleurs au cours de la période de préparation à la confirmation,
  • Être prêt, prête à apprendre les textes les plus importants de la chrétienté (le Notre Père, la Confession de la foi, le psaume 23, les 10 commandements) par cœur
  • Être baptisé N’EST PAS une condition ; le baptême pourra avoir lieu au cours de la période de préparation à la confirmation.
Afin de pouvoir planifier comme il faut, nous vous serions reconnaissants de bien vouloir déposer/faire parvenir le formulaire d’inscription à la période de préparation à la confirmation 2021/2022 au secrétariat jusqu’à fin juillet (secrétariat@christuskirche.fr).
Nous nous réjouissons déjà de vous rencontrer personnellement, vous et les futurs confirmands – filles et garçons.
P. Hartmut Keitel

ANNÉE LITURGIQUE - Le dimanche de la Trinité et le Premier dimanche après la Trinité
« Que la grâce du Seigneur Jésus-Christ, l'amour de Dieu, et la communication du Saint-Esprit soient avec vous tous ! » (2 Cor. 13:14). Voici le verset de la semaine du dimanche de la Trinité, aussi appelé « Fête de la Trinité ». Dieu en trois personnes. Les chrétiens de la jeune église voulaient trouver une réponse à la question comment penser, s’imaginer Dieu le Père, son fils Jésus-Christ et le Saint Esprit comme une unité. De cette façon, la trinité de Dieu devint le signe caractéristique de la foi chrétienne. – Le dimanche de la Trinité constitue le début de la longue suite des dimanches « après la Trinité ». Leur nombre dépend de la date, variable, de Pâques. Il y en a au moins 22 et au plus 27.

Kinder und KircheENFANTS & ÉGLISE
Chers enfants,
Voici les dates des prochains cultes pour enfants. Nous serons contents de vous accueillir parmi nous.
– le 13 juin : culte pour enfants à partir de 6 ans,
– le 27 juin : culte pour les plus petits, de 0 à 5 / 6 ans.
Veuillez vous inscrire rapidement, en indiquant votre âge, sous secretariat@christuskirche.fr.
Avec toute mon amitié,
Sabine Gerlach
 

Michael Blum: Ichthys, 2000 I Der Fisch als Kurzform eines GlaubensbekenntnissesCERCLE DE DISCUSSION AUTOUR DE LA FOI - 3 juin - 19 h 30 - Sujet: Qu’est-ce que je crois ?
Lors de notre prochaine réunion, nous allons nous occuper de confessions de foi. Au fond, ces confessions sont des récits, des contes : des hommes racontent – avec, comme toile de fond, leur époque et leurs expériences personnelles – ce qui leur est arrivé lors de la rencontre avec l’Évangile. Ils confessent : j’appartiens à l’Église, à la communauté des croyants, même si beaucoup de choses liées à cette Église peuvent me gêner.
 
Quand et où ? Nous nous retrouverons encore une fois par téléphone. Vous recevrez les dates daccès courant jeudi 3 juin. – De nouveaux participants seront les bienvenus. Veuillez vous inscrire sous hartmut.keitel@christuskirche.fr
 
Michael Blum : Ichthys, 2000 ⎮Le poisson comme version abrégée de la Confession de foi

Spielekreis
CERCLE DE JEUX - 4 juin - 18 h 30 - sous forme de quiz par téléphone
Vendredi prochain, nous nous retrouverons pour un nouveau tour de quiz. Merci à celles et à ceux qui prépareront des questions. Mais ce n’est pas obligatoire pour participer. Nous nous réjouissons déjà de votre participation !
 
Quand et où ? Si vous nous contactez le jeudi 20 mai avant midi sur newsletter@christuskirche.fr], nous vous enverrons les coordonnées d’accès courant vendredi.

MARTINÉE: Christuskirche, Eglise allemande Dimanche, 20 juin 2021 à 12h: Lied romantique et spiritualité
> Entrée libre
> Thibault Lam Quang, baryton; Hélène Bellanger, piano; Christian Ritter, présentation
 
Comme? Réservation obligatoire: Veuillez vous inscrire jusqu’au le 18 juin sur secretariat@christuskirche.fr en indiquant votre nom et prénom, votre numéro de téléphone et votre adresse courriel.

GesangbuchRecueil de cantiques protestant – Eglise protestante en Allemagne EKD
En collaboration avec toutes les églises régionales allemandes, le Conseil de la EKD a décidé de réviser le Recueil de cantiques des années 90. (Informations supplémentaires sous: https://www.ekd.de/evangelisches-gesangbuch-52340.htm). Cette révision a commencé par la nomination d’un groupe de pilotage et d’une commission ‹ Recueil de cantiques ›, au printemps 2020. Une commission constituée d’églises régionales et d’associations musicales y coopère. À cette fin, est cherché le Top 5 pour le nouveau Recueil de cantiques. Quelles cantiques devront s’y trouver, en tout état de cause ? Sous https://www.ekd.de/schick-uns-dein-lied-63832.htm, vous pouvez envoyer vos cinq cantiques préférés.

Pfarrer PetersICI & AILLEURS - Le Pasteur Hans-Helmut Peters et son « service de la paix pour demain ou encore après-demain » - Deuxième partie
L’excellente « Gemeindechronik » (Chronique de la paroisse), éditée en 1994 à l’occasion du 100ème anniversaire de la Christuskirche par le pasteur d’alors, Wilhelm von der Recke, observe, concernant le chapitre « La Paroisse à l’époque de l’occupation allemande » : « Tout ce chapitre doit être lu sous réserve ; il reflète l’état des connaissances au printemps 1994. Les sources sur lesquelles le texte est basé sont incomplètes. » (Chronik, p. 181)
 
Or, il y a quelques années, un nouveau témoignage a fait surface, datant de l’époque de l’occupation allemande, en lien avec la visite, il y a quelques semaines, du « Reverend » de la Scots Kirk, l’Église écossaise, Jan Steyn. (L’Église écossaise est située près des Champs-Élysées, dans le VIIIe arrondissement, au 17 rue Bayard.) Le Reverend Steyn vint rue Blanche et m’invita à un culte à célébrer ensemble, le 9 juin, à la Scots Kirk.
 
Je n’avais aucune idée de ce qui motiva cette invitation. Il m’éclaira rapidement, surtout au moyen d’un livre dont il me fit cadeau : « The Tartan Pimpernel – Donald Caskie. » Le livre contient les mémoires du Rev. Dr Donald Caskie, déjà publiés en 1957, mais rendus accessibles à un public plus large en 1999 seulement. Il était ministre du culte à l’Eglise écossaise de Paris lorsque la Seconde Guerre mondiale éclata. Pendant des années, Caskie avait refusé de faire un récit sur son activité à Paris et en France et ce, malgré l’insistance de ses collègues d’après-guerre. En 1940, après l’invasion allemande en France, Caskie critiqua, du haut de la chaire et sans mâcher ses mots, les maux du national-socialisme. Il dut donc s’enfuir de Paris. Mais il ne retourna pas en Écosse comme on le lui avait recommandé vivement à Edinburgh, mais partit pour Marseille afin d’y rendre possible la fuite de France à des soldats britanniques et alliés. Ainsi contribua-t-il, en tant que membre de la filière d’évasion ‹ Pat O’Leary › de la Résistance, à sauver plus de deux mille hommes. En fin de compte, il fut arrêté par la Gestapo suite à une dénonciation pour être transporté à la prison de Fresnes en 1943, et condamné à mort.
Avant son exécution, Caskie demanda de parler à un pasteur. Ce pasteur intervint dans des cercles influents berlinois, demandant que la condamnation à mort soit commuée. De cette façon, la vie de Caskie fut sauvée, et il passa le reste de la guerre dans un camp de prisonniers de guerre à Saint-Denis. (« Finally imprisoned and sentenced to death, his life was saved only through the intervention of a German pastor. ») [Finalement emprisonné et condamné à mort, il n’eut la vie sauve que grâce à l’intervention d’un pasteur allemand.] Ce pasteur, vous vous en doutiez déjà, était Hans-Helmut Peters. Dans son autobiographie, Caskie note minutieusement et de façon touchante la rencontre des deux ecclésiastiques et leur conversation dans la cellule du condamné à mort, de même que la promesse que Peters lui fit : « I shall do all in my power to save you. But we pastors have no power in the Reich today. I shall try with all my strength. I promise it. » (Caskie, p. 235) [Je ferai tout en mon pouvoir pour vous sauver. Mais nous autres pasteurs n’avons pas de pouvoir dans le Reich, ces jours-ci. J’essaierai de toutes mes forces. Je le promets.]
 
Caskie quitta Paris au début des années soixante, après y avoir vécu pendant près de 30 ans. Il fut nommé « officier de l’Ordre de l’Empire britannique » (OBE) et également décoré par le gouvernement français pour les services rendus en temps de guerre. Des plaques commémoratives à Marseille et au fort de la Revère, à Èze, où il aida également des soldats emprisonnés à s’enfuir, rappellent son souvenir.
 
Tout récemment, Anne Hidalgo, maire de Paris, a pris l’initiative de faire dévoiler une plaque commémorative en l’honneur de Donald Caskie, au 17 rue Bayard, le 10 juin, avec le texte suivant :
                                                                       Donald Caskie (1902 – 1983),
                                                     Pasteur de l’Eglise écossaise de Paris 1940 – 1943,
                                                                   Membre du réseau Pat O’Leary.
                                                                  Il organisa la fuite de soldats alliés
                                                                            et a contribué à sauver
                                                                      de nombreux soldats et civils.
 
Et qu’est devenu le pasteur allemand Hans-Helmut Peters ? Rentré en Allemagne, il devint « Landesjugendpfarrer », un pasteur qui s’occupe surtout de la jeunesse, et directeur de l’office correspondant de l’Église protestante, à Hanovre. Dans cette fonction, il organisa un grand rassemblement écuménique de jeunes, en 1952 et à Hanovre. Fin 1955, il fut nommé pasteur et « Superintendent » à l’église de Celle, quatre années plus tard « archevêque régional », comme nous disons de nos jours, dans la paroisse de Celle. Lorsque celle-ci fut dissolue, il reprit la paroisse de Calenberg-Hoya, avec Nienburg/Weser comme résidence de fonction, en 1971. Le 1er août 1976, il prit sa retraite.– Après la guerre, il resta en contact avec l’étranger, participa à des conférences internationales organisées par l’Église et fut l’un des délégués de l’Église protestante de Hanovre lors de journées théologiques franco-allemandes. En tant que membre du Conseil fraternel franco-allemand, c’est surtout l’échange avec la France qui lui tint à cœur. Il décéda le 6 décembre 1987.
                                                                                                          Pasteur Hartmut Keitel
 
Photo: Le « Landessuperintendent » Hans-Helmut Peters lors de l’inauguration d’une église

CULTE en souvenir du Rev. Donald Caskie - le 9 juin - 18 h
 
Comme? Scots Kirk, 17 rue Bayard, 75008 Paris : avec le pasteur Hartmut Keitel

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Date de parution: 29 mai 2021