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Hannes
Sprenger
(*1958):
Verwandlung (UA)
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Judit Varga
(*1979): Tensor (UA)
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Klex Wolf
(1968-2024): Bin da ohne zu bleiben (WA)
Pause
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Hannes
Kerschbaumer
(*1981):
synclinal flux (UA)
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Christian Wegscheider
(*1965): Finding Space (UA)
Martin
Lechleitner
Gesang
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Christian Wegscheider
Klavier
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Benedikt Grawe
Moderation
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Gerhard
Sammer
Dirigent
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Tiroler Kammerorchester InnStrumenti
Bereits zum 24. Mal findet das Uraufführungskonzert Komponist:innen unserer
Zeit des Tiroler Kammerorchesters InnStrumenti unter der Leitung von
Gerhard Sammer statt, das 2025 mit vier spannenden Uraufführungen von
Orchesterwerken und einer Wiederaufnahme unter dem Motto wandel[n]
stehen wird. “Nichts ist so beständig wie der Wandel” (Heraklit): Wandel &
wandeln steht gleichermaßen für den kontinuierlichen Prozess von Veränderung,
Erneuerung und in Bewegung sein. Entsprechend diesem Motto wagen wir uns auch an
ein verändertes Konzertsetting: Die Konzertbesucher:innen können jedes der
Musikstücke an unterschiedlichen, freier angeordneten Sitzplätzen im Saal
erleben.
Die
vier Komponist:innen Hannes Sprenger, Judit Varga, Hannes Kerschbaumer und
Christian Wegscheider wurden beauftragt zu diesem Leitthema neue Musik zu
kreieren und beleuchten das facettenreiche Thema aus musikalischer Perspektive.
Zu hören ist die Uraufführung des Werkes Verwandlung von Hannes
Sprenger sowie die Komposition Tensor der in Wien lebenden
ungarischen Komponistin Judith Varga, deren Musik InnStrumenti erstmals
präsentiert. Auch der Südtiroler Komponist Hannes Kerschbaumer setzt sich
in seiner Komposition synclinal flux musikalisch mit dem Thema
wandel[n] auseinander, wobei das Musikerlebnis durch ein in Echtzeit
generiertes Video intensiviert wird. Der Tiroler Komponist und Pianist
Christian Wegscheider wird uns mit seinem Konzert für Klavier und
Kammerorchester Finding Space, in dem er selbst den Solopart übernimmt,
in sich wandelnde klangliche Räume entführen.
Dieses Konzert widmet InnStrumenti in trauriger Verbundenheit seinem im Dezember
2024 verstorbenen Gründungs- und Vorstandsmitglied Klex Wolf, dessen
musikalisches Schaffen eng mit dem Orchester verbunden ist. Insgesamt 12
Orchesterstücke von ihm konnte InnStrumenti uraufführen, die auf mehreren CDs
dokumentiert sind. Da ihn zuletzt besonders das Experimentieren mit
elektronischen Klängen fasziniert hat, hätte Klex für dieses Konzert ein Stück
für elektronischen Blaswandler als Soloinstrument schreiben sollen. Leider
konnte er dieses Werk nicht mehr vollenden. Im Gedenken an Klex Wolf
erklingt die Wiederaufnahme seiner Komposition Ein Mann der Feder unter
dem neuen Titel Bin da ohne zu bleiben, dem das Gedicht Ein Mann der
Feder von Raoul Schrott zugrunde liegt, interpretiert mit dem Tiroler Tenor
Martin Lechleitner.
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