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Die igefa trauert um Günter Brune
Der Nachruf der igefa:
Wir gedenken
Günter Brune
(19. Oktober 1926 - 16. September 2011)
Das Familienunternehmen Julius Brune ebenso wie die gesamte igefa verlieren mit Günter Brune einen besonders charmanten und großherzigen Menschen, der es bis zuletzt verstand, andere von seinen Ideen zu überzeugen, um sie mit Tatendrang umzusetzen.
Als einziger Sohn von Julius und Emmi Brune wurde Günter Brune 1926 in Bielefeld geboren. Nach dem Studium von Mathematik und Pädagogik stieg er als Kraftfahrer in das Unternehmen seines Vaters ein, welches anfänglich Maschinen für Wäschereien produzierte. Der Handel jedoch war es, der in Günter Brune die unternehmerische Leidenschaft weckte.
Als gradliniger Kaufmann galt für ihn: ein Mann, ein Wort. Hatte er sich für einen Weg entschieden, beschritt er diesen zielstrebig und mit Überzeugung. Im Jahr 1999 trat Günter Brune der igefa bei, woraus eine enge Verbundenheit zu den anderen Familienunternehmen gewachsen ist.
Bis zuletzt war Günter Brune derjenige, der morgens aufschloss und abends das Licht ausmachte. Mit schnellem Schritt ging er durchs Haus, kannte jedes Gesicht und suchte den engen Kontakt zu seinen Mitarbeitern.
Für den Familienmenschen Günter Brune standen dennoch immer an erster Stelle: seine Frau Ursula und die beiden Kinder Klaus und Brigitte mit ihren Familien. Jeden Freitag, so war es Tradition, genoss er mit seiner Frau die kulinarische Raffinessen ausgewählter Restaurants. An diesen Abenden trat das tägliche Geschäft in den Hintergrund.
Klassische Musik, Literatur, Politik und schnelle Autos – auch diese Dinge erweckten seine Begeisterung. Mit allmorgendlichen Sportübungen und einem täglichen Apfel hielt er sich fit. Fragte man ihn nach seinem Wohlbefinden, antwortete er meist „für mein Alter erschreckend gut“.
Ohne jedes Anzeichen erkrankte Günter Brune im August sehr schwer. Am 16. September verlor er den Kampf. Günter Brune wäre am 19. Oktober dieses Jahres 85 Jahre alt geworden. Der igefa bleibt er als aufrichtiger Freund und Partner in Erinnerung, der für sein Handeln täglich mit seinem Namen stand.
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