85 Prozent der von Lünendonk & Hossenfelder für den Konjunkturindex Facility Service befragten Gebäudedienstleister setzen aktuell Reinigungsroboter ein. Rund die Hälfte davon nutzt diese bereits im Kundenauftrag im Regelbetrieb, die andere Hälfte führt Pilotprojekte durch. Nur eine kleine Minderheit sieht aktuell keinen Mehrwert.
Lünendonk-Partner Thomas Ball ordnet die Ergebnisse ein: „Roboter sind aus der Gebäudereinigung nicht mehr wegzudenken. Der Personalmangel bei Gebäudereinigern ist eine anhaltende Herausforderung für die Branche. Reinigungsroboter können helfen, den Personalmangel abzufedern, wenn sie bewährtes Reinigungspersonal bei standardisierten Reinigungsprozessen entlasten. Das zeigt ihre hohe Verbreitung. Im Zuge eines nachhaltigen Gebäudebetriebs reduzieren Roboter den Verbrauch von Wasser und Reinigungsmitteln und zahlen damit auf die ESG-Ziele von Immobilienbetreibern ein. Wichtig dabei ist, dass Reinigungsroboter ‚im Team‘ mit dem Reinigungspersonal eingesetzt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.“
Das Lünendonk-Whitepaper 2023 in der Reihe „Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der Gebäudereinigung“ erscheint unter dem Titel: „Robotik im Gebäudeservice: Mehrwert, Herausforderungen und Marktreife“ und wurde in Kooperation mit der Wackler Holding aus München erstellt.