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Veränderungen bei Sedus Stoll und bei der Partnerschaft für Europäische Forschung im Arbeitsschutz PEROSH (Partnership for European Research in Occupational Safety and Health) .
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Veränderungen beleben Firmen und Branche. Das belegen auch die folgenden Personalien aus Unternehmen der Ergonomiebranche.
Mit Beginn des Jahres 2015 übernimmt Professor Dietmar Reinert, Leiter des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA), den Vorsitz des PEROSH-Verbundes. Die seit 2003 bestehende Partnerschaft für Europäische Forschung im Arbeitsschutz, englisch Partnership for European Research in Occupational Safety and Health (PEROSH), vernetzt 12 Institute aus 11 Ländern, die für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit forschen.
Der promovierte Physiker Reinert kennt das PEROSH-Netzwerk seit der ersten Stunde. In den vergangenen zwei Jahren hat er den scheidenden Vorsitzenden, Didier Baptiste vom französischen INRS, bereits als Stellvertreter in der Lenkungsarbeit unterstützt.
Für seine Amtszeit hat er sich viel vorgenommen: „Wenn wir Doppelarbeit in Europa wirklich vermeiden wollen, müssen wir unsere Forscher, vor allem die Jungwissenschaftler, viel enger vernetzen.“
Dafür brauche es Expertenaustausche zwischen den Instituten, die er in den nächsten Jahren fördern will. Auch Lobbying in den Gremien der Europäischen Kommission erachtet er als wichtig. Reinert: „Wenn wir mehr europäische Gelder für Arbeitsschutzforschung einwerben wollen, schaffen wir das nur gemeinsam.“
Und mit der richtigen Ansprache. So will Reinert mehr über soziale Medien kommunizieren, um gemeinsame Botschaften der Gruppe zu transportieren und auch für die Betriebe nutzbar zu machen.
Bei allen Neuerungen - die bewährte PEROSH-Arbeit wird fortgeführt. Zurzeit arbeitet der Verbund an zwölf gemeinsamen Forschungsprojekten. Trotz teils unterschiedlicher Ziele der Partnerinstitute, will Reinert die thematischen Schnittmengen weiter ausbauen und mehr Kooperationsprojekte anstoßen – auch und nicht zuletzt auf Managementebene. Mehr zu PEROSH: www.perosh.eu/
Zum 1. November 2014 hat Daniel Kittner (45) das Vorstandsressort Technik bei der Sedus Stoll AG übernommen. Er wechselte vom internationalen Büro-Möbelhersteller Steelcase Inc., wo er die vergangenen beiden Jahre Director Business Innovation EMEA mit Sitz in Straßburg war, zur Sedus Stoll AG.
Der in Rosenheim diplomierte Ingenieur der Holztechnik verfügt über eine langjährige internationale Branchenerfahrung aus vorherigen Positionen als Director Order Fullfillment bei Steelcase in Grand Rapids, Michigan und in Straßburg, als Werksleiter bei Steelcase Werndl in Rosenheim und als Geschäftsführer Technik bei Waiko in Durlangen.
Das Führungstrio der Sedus Stoll AG ist mit Daniel Kittner wieder komplett. Holger Jahnke verantwortet das Ressort Marketing und Vertrieb und Carl-Heinz Osten das Finanzressort.
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