Flash News Nr. 29 | 13. März 2020

 
 
ifo Institut-Umfrage
 
56,2 Prozent der deutschen Firmen leiden unter Folgen der Corona-Pandemie
 
Die deutsche Wirtschaft leidet erheblich unter den Folgen der Corona-Pandemie. 56,2 Prozent der Unternehmen spüren derzeit negative Auswirkungen. Das ergab eine aktuelle Umfrage des ifo Instituts unter knapp 3400 Firmen in Industrie, Handel und bei Dienstleistern.
 
 
 
 
Am schlimmsten ist die Lage bei den Reiseveranstaltern und Reisebüros, wo fast 96 Prozent negativ betroffen sind. Auch das Gastgewerbe mit 79 Prozent ist stark betroffen. Von einer positiven Auswirkung berichten nur 2,2 Prozent aller Firmen. Im Verarbeitenden Gewerbe lag der Anteil der Firmen, die negative Auswirkungen der Epidemie spüren, bei 63 Prozent.
 
76,4 Prozent der beeinträchtigten Firmen sagen, es fielen Dienstreisen aus oder verzögerten sich. Die Lieferung von Vorprodukten oder Rohstoffen bereitet 52,0 Prozent der betroffenen Unternehmen Schwierigkeiten. Die Geschäftstätigkeit bei ausländischen Töchtern ist bei 46,3 Prozent beeinträchtigt, und 44,1 Prozent spüren einen Rückgang der Nachfrage.
 
Am stärksten betroffen sind Unternehmen der Elektroindustrie, des Maschinenbaus, der Möbelindustrie und der Chemiebranche. Aber auch im Handel leidet die Geschäftstätigkeit von 63 Prozent der befragten Firmen. Verzögerungen oder Ausfall von Lieferungen im Einkauf (65,9 Prozent der beeinträchtigten Firmen) bereiten die größten Probleme, gefolgt von einem Rückgang der Nachfrage (58,7 Prozent) und Verzögerungen oder Ausfall von Dienstreisen (52,3 Prozent).
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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