Flash News Nr. 5/2016 | 20. Januar 

Lattemann & Geiger unterstützt Versorgung von Flüchtlingen mit eigens entwickeltem Konzept
HVW-Konzept für die Versorgung von Flüchtlingen entwickelt
  
Die wachsende Zahl an Asylsuchenden stellt die Behörden in Deutschland vor neue Herausforderungen. Besonders die hygienischen Zustände in Erstaufnahme- und Dauereinrichtungen sowie die Verpflegung der Flüchtlinge sind oftmals mangelhaft und für die Betroffenen unzumutbar. Gründe hierfür sind einerseits die große Zahl an Menschen auf engem Raum, andererseits aber auch das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturkreise sowie die fehlende Möglichkeit zur selbstständigen Verpflegung.
    Die Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe ist sich dieser Problematik bewusst und reagiert: in Kooperation mit dem Institut AHM wurde ein eigenes Hygiene-, Verpflegungs- und Wäschekonzept (kurz: HVW-Konzept) für Gemeinschaftsunterkünfte entwickelt, welches speziell auf die besonderen Bedürfnisse von Flüchtlingen und Asylbewerbern abgestimmt wurde.

    Das Konzept im Rahmen des Projektes „Services4Refugees“ beinhaltet die bedarfsgerechte hauswirtschaftliche Versorgung mit professionellen Dienstleistungen - von der desinfizierenden, hygienischen Reinigung, über den Wäscheservice, bis hin zur Speisenversorgung. Regelungen zum Ausbruchsmanagement komplettieren das Konzept.
    Hierbei kann mit gezielten Maßnahmen der Weiterverbreitung von Infektionskrankheiten begegnet werden. Um dies zu vermeiden, ist eine tägliche hygienische Reinigung Grundvoraussetzung.
    Diese wird von Lattemann & Geiger durch ausgewählte Reinigungs- und Desinfektionsverfahren gewährleistet und entspricht den hygienischen Richtlinien nach deutschem Standard. Dabei sind die richtige Ausstattung des eingesetzten Personals mit Reinigungsmitteln und -geräten sowie die bedarfsgerechte Schulung und Unterweisung Teil des Konzeptes.
     
    Beim Wäscheservice stehen das desinfizierende Waschverfahren sowie die hygienisch einwandfreie Anlieferung im Vordergrund. Dies umfasst neben Bettwäsche, Handtüchern und Wolldecken auch die Reinigungstextilien. Das Hauptaugenmerk des HVW-Konzeptes liegt dabei neben den Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes immer auf den individuellen Bedürfnissen der Flüchtlinge.
    Dies spiegelt sich zum Beispiel auch in der Verpflegung wieder, in der der Speiseplan auf die Herkunftsländer und religiösen Vorgaben der Asylbewerber abgestimmt ist.
     
    Die Lattemann & Geiger Unternehmensgruppe betritt damit kein neues Terrain: bereits seit November 2014 versorgt die Menü Service Allgäu GmbH mit Hilfe einer Verteilerküche ca. 250-320 Menschen in einer Flüchtlingsunterkunft in Sonthofen. Seit April 2015 unterliegt ihr auch die Versorgung einer Unterkunft in Immenstadt und mit mehreren Kooperationsverträgen verpflegt die MSA mittlerweile insgesamt bis zu 600 Flüchtlinge. Auf dem Programm steht neben Frühstück und Abendessen in Buffetform auch die tägliche Frisch-Anlieferung der Mittagsmahlzeiten.
     
    Ebenso legt die MSA ein großes Augenmerk auf eine hochwertige und ausreichende warme und kalte Getränkeversorgung, welche besonders für die Kinder ein bedeutendes Ernährungskriterium ist. Natürlich steht auch ein umfangreiches Angebot an Babynahrung für unterschiedliche Altersklassen zur Verfügung. Gekocht werden die Mahlzeiten nach den gesetzlichen Vorgaben der Lebensmittelhygiene (LMHV – HACCP) und die Speisenauswahl ist den unterschiedlichen Kulturen und Herkünften angepasst. Neben dem überwiegend mediterranen und vegetarischen Essen werden unter anderem Halal-Wurst und spezielle Menüs zu Fastenzeiten wie dem Ramadan angeboten.
     
    Auch bei der Integration der Asylbewerber in die Arbeitswelt setzt sich die Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe aktiv ein, indem sie sich als Arbeitgeber auf workeer, einer Ausbildungs- und Arbeitsplatzbörse speziell für Geflüchtete, präsentiert. Des Weiteren werden Praktika und spezielle Hospitations-Programme angeboten, um Flüchtlingen die Chance zu geben das Unternehmen kennenzulernen und einen ersten Einblick zu gewinnen. Besonders für Ungelernte und Quereinsteiger ist die Reinigungsbrache als Berufseinstieg prädestiniert und durch ein umfangreiches Angebot an Aus- und Weiterbildungen der eigenen Schulungsakademie die Möglichkeit zur Fortbildung gegeben. Dabei wird mit speziellen Angeboten wie zum Beispiel der Schulung „Deutsch als Fremdsprache“ sowie Schulungsunterlagen in einfacher Sprache und mit erklärenden Bildern den Flüchtlingen der Einstieg so weit wie möglich erleichtert.
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