Nachhaltigkeit trieb auch die A+A thematisch um. Und das nicht nur im Rahmen neuer Veranstaltungen auf der Fachmesse und im Kongress zu Themen wie „Nachhaltige textile Fertigung“ oder „Fairness in globalen Lieferketten“, welche in Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Im Sinne einer ganzheitlichen Präventionskultur war die A+A per se geprägt vom aktuellen Topthema Nachhaltigkeit, ist sie doch das Fundament gesunder und sicherer Arbeit. „Es hat mich beeindruckt, wie unser Motto ‚Der Mensch zählt’ in den letzten vier Tagen auf der A+A praktisch gelebt wurde“, freut sich Wolfram Diener, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH, zum Abschluss der Weltleitmesse für Persönlichen Schutz, Betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.
Mit insgesamt 2.121 Ausstellern aus 63 Nationen und über 73.000 Fachbesuchern
ist A+A 2019 zu Ende gegangen. Foto: Messe Düsseldorf
Tatsächlich deckte das Angebot von Seiten der Aussteller und des umfangreichen Rahmenprogramms mit sieben Sonderschauen und Fachkonferenzen alle Aspekte einer ganzheitlichen Präventionskultur ab – von betrieblichem Gesundheitsmanagement zu persönlichem Schutz und Workplace Design.
Nicht fehlen durften Innovationen für die Digitalisierung der Arbeitswelt, nutzt die Branche die neuen technischen Möglichkeiten doch immer konsequenter. Gezeigt wurden digitale Angebote insbesondere auf der Highlight Route zur Zukunft der Arbeit und in der neuen START-UP Zone. Dazu zählten u.a. Konzepte für den praktischen Einsatz von kollaborierender Robotik (Cobots) oder Exoskeletten, aber auch smarte Lösungen für den Persönlichen Schutz, wie beispielsweise spezielle Apps für Gefahrenstoffmanagement, interaktive Arbeitskleidung und Virtual Reality-Schulungsanwendungen.
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