Flash News Nr. 55/2014
vom 07. Oktober 2014
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Eröffnung des neuen Kärcher-Areals

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Reinigungsgerätehersteller investiert 30 Millionen in Winnenden
   
 
 
 
Kärcher hat sein neues Areal in Winnenden feierlich eröffnet. Das insgesamt 130.000 Quadratmeter große Gelände hatte der weltweit führende Hersteller für Reinigungstechnik in drei Tranchen in den Jahren 2011 und 2012 erworben, um sein Betriebsgelände am Stammsitz zu erweitern. Als die ersten fertiggestellten Gebäude werden ein Bürotrakt mit 700 Arbeitsplätzen und das Auditorium mit bis zu 800 Sitzplätzen eingeweiht, ein Besucher- und Kundenzentrum mit Ausstellungshalle befindet sich noch im Bau.

„Mit dem neuen Kärcher-Areal haben wir eine langfristige Perspektive für unsere Weiterentwicklung am Standort Winnenden gewonnen“, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG. „30 Millionen Euro werden wir in die ersten drei Gebäude und ihre Ausstattung investieren. Bei der Konzeption haben wir neueste Erkenntnisse der Ergonomie berücksichtigt. Ein zentrales Anliegen war es uns dabei, Orte zu schaffen, die eine ungezwungene Kommunikation der Mitarbeiter über Abteilungsgrenzen hinweg ermöglichen.“
 
Geplant wurde das bauliche Ensemble vom Stuttgarter Architekturbüro Reichel & Schlaier.Das vollverglaste Bürogebäude bietet 14.275 Quadrat- meter Bruttogeschossfläche. Ein begrünter Innenhof in naturnaher Gestaltung dient der Inspiration, und eine großzügige Cafeteria steht zur Verfügung. Das Auditorium bietet auf 1.612 Quadratmeter Platz für bis zu 800 Personen und lässt sich mit mobilen Wänden mehrfach aufteilen.
Das Besucherzentrum ist insbesondere für Produktvorführungen und zur Unternehmenspräsentation vorgesehen.
 
Die Verbindung zwischen den beiden Betriebsgeländen über die Straße und Bahngleise hinweg, stellt eine 158 m lange und 160 Tonnen schwere Fußgängerbrücke her.
 
Beim Bau wurden hohe Umweltstandards umgesetzt: Eine Holzhack-schnitzelheizung verfeuert CO2-neutral eigenes Palettenabfallholz. Aus einer Fotovoltaikanlage, die 50 Prozent der Dachfläche des Bürogebäudes ausfüllt, wird umweltfreundlich Strom für die Klimatisierung gewonnen. Durch die Verwendung regenerativer Energien und umfangreicher Dämmmaßnahmen liegen die Bauwerke 20 Prozent unter den von der Energiesparverordnung festgelegten Grenzwerten.
Am nördlichen Ende des neuen Kärcher-Areals befindet sich ein 20.000 Quadratmeter großes Biotop, bestehend aus einer Grünfläche und Trockenzonen, Totholzhecken und mehreren Teichen.
 
Das Auditorium des neuen Kärcher-Areals in Winnenden. (Foto: Kärcher)

 
 




 
 
 

 

 


 
 
 
 
 
 
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