Flash News Nr. 5/2016 | 1. Februar

DGAUM 2016: Betriebliches Gesundheitsmanagement und Ressourcen und Stressoren in der Arbeitswelt im Fokus.
 
Noch 36 Tage bis zur DGAUM-Jahrestagung
 
56. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. 9. bis 11. März 2016 in München unter Schirmherrschaft von Bundesministerin Andrea Nahles in Kooperation mit der Bundesantalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).
 
 
Die Themen betriebliche Prävention und Gesundheitsförderung sind nicht zuletzt durch das neue Präventionsgesetzt zunehmend in den Fokus der öffentlichen Diskussion gerückt. Die DGAUM hat deshalb bereits sehr frühzeitig im letzten Oktober mit ihrer Stellungahme „Arbeitsmedizin 4.0“ Einfluss auf diese Diskussion genommen und unter anderem gefordert, dass die Prävention zu einer tragenden Säule im Gesundheitssystem werden muss und es einer Präventionsstrategie und Präventionskultur bedarf, die in alle Bereiche der Arbeitswelt auch KMU reicht.Nicht umsonst steht der Themenschwerpunkt „Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)“ im Mittelpunkt der 56. Wissenschaftlichen Jahrestagung der DGAUM, die von Mittwoch, 09. März, bis Freitag, 11. März 2016 im Hörsaalgebäude des Universitätsklinikums Großhadern in München stattfindet und zu der die Fachgesellschaft wieder mehr als 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erwartet.
 
Menschen arbeiten und gestalten täglich in vielfältiger Weise ihre Welt und ihre Lebenskontexte. Belastungen am Arbeitsplatz und durch die Umwelt bleiben nicht aus. Im Fokus der Arbeitsmedizin und der klinisch orientierten Umweltmedizin stehen daher seit jeher die Menschen in ihren jeweiligen sozialen Bezügen. Deshalb hat man sich innerhalb DGAUM erstmals in der Geschichte der Fachgesellschaft und ihrer Jahrestagungen zu einer engen Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) entschlossen. Im Fokus dieser Zusammenarbeit steht der Schwerpunkt „Ressourcen und Stressoren in der Arbeitswelt“ und damit die Fragen, was schadet, was nutzt und wie kann man diese Zusammenhänge wissenschaftlich exakt erkennen und beschreiben?
 
Das Team um Kongresspräsidentin Professor Dr. med. Simone Schmitz-Spanke vom Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin an der Universität Erlangen hat zudem ein Programmangebot erarbeitet, das mit Vorträgen und Postern die gesamte Themenbreite der modernen, wissenschaftlichen Arbeitsmedizin bzw. Umweltmedizin abbildet.
 
Weitere Informationen
 
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