Flash News Nr. 32 | 11
. Mai 2021

 
 
Bilanz der Dussmann Group für das Jahr 2020
 
Geschäftsmodell hat sich in der Krise besonders bewährt
 
Die Dussmann Group ist 2020 robust durch die Corona-Pandemie gekommen. Sie hat dabei ihre Ausrichtung im Rahmen der Next-Level-Strategie weiterentwickelt und den Ausbau der neuen Geschäftsfelder forciert.
 
 
In den Berichtszeitraum fielen die Corona-bedingten Einbußen, insbesondere im Catering-Geschäft und dem KulturKaufhaus, sowie die Veräußerung des Geschäfts in China und Hongkong Anfang 2020. Beides hat dazu geführt, dass der Wachstumskurs, den Dussmann erfolgreich eingeschlagen hat, noch nicht in vollem Maße im Konzernumsatz reflektiert ist und dieser mit 2,08 Mrd. € (2019: 2,13 Mrd. €) auf Vorjahresniveau blieb. Seit Beginn der Krise nimmt Dussmann in zahlreichen Ländern eine entscheidende Rolle beim Kampf um die Eindämmung der Pandemie und bei der Bewältigung ihrer Folgen ein und ist vielerorts Teil des nationalen Krisenmanagements. Dazu zählen insbesondere die Reinigung und Desinfektion von Schulen, öffentlichen Transportmitteln und Krankenhäusern einschließlich Covid-19-Intensivstationen, die Seniorenpflege sowie die betriebsnahe Kinderbetreuung.
 
„Für uns ist es wichtig, dass wir gerade in diesen schwierigen Zeiten ein stabiler und zugleich flexibler Partner für unsere Kunden und die Gesellschaft sind. Unser diversifiziertes Geschäftsmodell hat sich in der Krise besonders bewährt. So haben wir den Rückgang im Catering-Geschäft größtenteils kompensiert, zum Beispiel durch desinfizierende Spezialreinigung sowie Aufträge im technischen Anlagenbau“, sagte Wolf-Dieter Adlhoch, Sprecher des Vorstands der Dussmann Group. „Zugleich haben wir konsequent die Umsetzung unserer Next-Level-Strategie vorangetrieben. Wir wollen die Stärken des schuldenfreien Familienunternehmens nutzen und dabei in unseren Geschäften zum Innovations- und Qualitätsführer werden.“
 
Der Konzernumsatz der Dussmann Group blieb im Geschäftsjahr 2020 mit 2,08 Mrd. € (2019: 2,13 Mrd. €) trotz deutlicher Belastungen infolge der Corona-Pandemie auf Vorjahresniveau (-2,6 %). Die EBITDA-Marge auf den Konzernumsatz der Dussmann Group lag 2020 bei 5,1 % und damit auf dem sehr guten Vorjahresniveau (2019: 5,0 %). Der Unternehmensbereich Dussmann Service, der hauptsächlich das Geschäft mit integriertem Facility-Management umfasst, trug dabei 1,36 Mrd. € zum Konzernumsatz bei, was einem Rückgang um -12,1 % entspricht (2019: 1,55 Mrd. €). Dafür ausschlaggebend war vor allem der starke Umsatzrückgang im Catering-Geschäft um rund -20 % aufgrund geschlossener und im Betrieb eingeschränkter Betriebsrestaurants. Auch der Verkauf des Geschäfts in Hongkong und China mit Umsätzen in mittlerer zweistelliger Millionen-Euro-Höhe Anfang 2020 schlägt sich hierin nieder.
 
Die Geschäftsentwicklung des Jahres 2020 setzte sich für die Dussmann Group beim Start ins Geschäftsjahr 2021 fort. Während die Dussmann Group in vielen Bereichen intensiv in den Kampf gegen Corona eingebunden ist, hat sie mehrere Initiativen gestartet, um ihr Geschäft auszubauen und das Wachstum von morgen zu ermöglichen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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