Flash News Nr. 47 | 07. Mai 2019

 
 
Dorfner Gruppe zieht positive Bilanz für 2018:
 
Erfolgreichstes Jahr der 70-jährigen Unternehmensgeschichte
 
Die Dorfner Gruppe konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 das starke Ergebnis aus dem Vorjahr erneut steigern. Mit einem Gesamtumsatz von 258 Millionen Euro (Vorjahr: 252 Millionen Euro) hat das Familienunternehmen das erfolgreichste Jahr seiner 70-jährigen Geschichte absolviert.
 
 
 
 
 
Für Gesamtgeschäftsführer Peter Engelbrecht Grund zur Freude: „Auf dieses Ergebnis können wir alle sehr stolz sein. Das Marktumfeld ist weiterhin außerordentlich herausfordernd. Umso bemerkenswerter ist für mich diese erfolgreiche Entwicklung, die wir unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken haben.“ Wie schon im Vorjahr konnte der Geschäftsbereich Gebäudemanagement mit einer Umsatzsteigerung von über 18 Prozent auf 22,5 Millionen Euro (Vorjahr: 19 Millionen Euro) den größten Sprung machen. Hauptumsatzträger bleibt jedoch nach wie vor der Bereich Gebäudereinigung.
 
Hier verzeichnete die Gruppe einen Zuwachs von gut 4,2 Prozent und steigerte die Marke von 181,5 auf 189,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Beim Catering, der dritten Säule des Gebäudedienstleisters, ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 51,5 auf 46,6 Millionen Euro erwartungsgemäß zurückgegangen. Peter Engelbrecht führt das auf die im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgte Konsolidierung des operativen Geschäfts zurück.
 
Die Geschäftsführung der Dorfner Gruppe (von links): Harald Griebel, Gesamtgeschäftsführer Peter
Engelbrecht, Sinan Akdeniz, Karlheinz Rohrwild, Geschäftsführender Gesellschafter, und Holger Lösch.
Foto: Dorfner Gruppe
 
Beschäftigtenzahl steigt auf 11.350
 
Das insgesamt gute Ergebnis spiegelt sich ebenso in der Entwicklung der Beschäftigungszahlen wider. Mit 11.350 Mitarbeitern (inkl. Servicegesellschaften) gehört die Dorfner Gruppe zu den größten familiengeführten Unternehmen ihrer Branche. Die aktuelle Lünendonk-Liste, Deutschlands bekanntestes Branchen-Ranking, führt das Unternehmen auf Platz 20. Leicht verbessert zeigte sich zudem die Anzahl der besetzten Ausbildungsplätze. Zum Stichtag 31. Dezember 2018 befanden sich 35 junge Menschen in der Ausbildung, davon 13 Bürokaufleute, 16 Gebäudereiniger/innen, ein Fachmann für Systemgastronomie und jeweils zwei Köche/Köchinnen und Beiköche/Beiköchinnen.
 
Gutes Auslandsgeschäft
 
Zufrieden ist der Gesamtgeschäftsführer mit der Entwicklung des Auslandsgeschäfts. Das Unternehmen ist neben Deutschland mit Auslandsgesellschaften in Österreich und Tschechien vertreten. Nach einem leichten Umsatzrückgang im Jahr 2017 konnte die Dorfner Gruppe hier wieder deutlich zulegen. Der Auslandsumsatz stieg von 11,1 auf 12,4 Millionen Euro im Jahr 2018.
 
„Härtere Bandagen“
 
Insgesamt ist Peter Engelbrecht mit der aktuellen Entwicklung sehr zufrieden: „Durch die drei Standbeine Gebäudemanagement, Gebäudereinigung und Catering – sowie die Präsenz in drei Ländern – sind wir sehr stabil aufgestellt und können branchenübliche konjunkturelle Schwankungen in einzelnen Bereichen gut ausgleichen.“ Gleichwohl sieht der 51-Jährige „die Bäume nicht in den Himmel wachsen“. Bürokratische Hemmnisse, ein stärkerer Trend zum Insourcing und die schwierige Situation auf dem Arbeitsmarkt sind nach seiner Meinung wichtige Aspekte, die eine durchaus spürbare Bremswirkung für die Branche haben. „Dazu kommt“, so Engelbrecht weiter, „dass wir durchaus schon heute spüren, dass sich Kunden durch Sparmaßnahmen auf befürchtete konjunkturelle Eintrübungen vorbereiten.“ Das habe zur Folge, dass die Preise sinken und der Kampf um die Aufträge mit immer härteren Bandagen geführt wird.
 
Digitale Herausforderung
 
Daneben stehe, so Peter Engelbrecht, die Branche vor einer weiteren mächtigen Herausforderung: der Digitalisierung. „In den letzten Jahren haben wir in diesem Bereich kräftig investiert. Und das wird sich auch noch weiter fortsetzen. Wir haben sowohl unsere Prozesse als auch die Ausführung unserer Dienstleistungen grundlegend analysiert und an vielen Stellen verändert. Das erfordert den Einsatz von erheblichen finanziellen und personellen Ressourcen. Hier sind wir inzwischen auf einem guten Weg.“
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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