11. März 2020: Klimawandel und Gesundheit – aus Sicht
von Umwelt- und Arbeitsmedizin
Die Umweltmedizin untersucht interdisziplinär die Auswirkungen von Umweltfaktoren auf die Gesundheit, um unter anderem evidenzbasierte Empfehlungen zum Schutz der Bevölkerung abzuleiten. Im Rahmen des Forums „Klimawandel und Gesundheit – aus Sicht von Umwelt- und Arbeitsmedizin“ treffen Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen aufeinander, um ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse auszutauschen und zu diskutieren. Auf der Agenda stehen unter anderem Vorträge über die Erderwärmung (bezogen auf Deutschland) oder die Auswirkungen von Extremwetterereignissen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Weitere Beiträge befassen sich mit Pollenmessungen in Bayern sowie dem Verbundprojekt „Klimawandel und Gesundheit“ am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. 12. März: Gefahrstoffe am Arbeitsplatz Viele Menschen sind an ihrem Arbeitsplatz täglich Gefahrstoffen ausgesetzt, was eine große Herausforderung für den Arbeitsschutz darstellt. Zahlreiche Veranstaltungen und Vorträge auf der Jahrestagung der DGAUM widmen sich den neuesten Erkenntnissen zu Gefahrstoffen und ihrem Einfluss auf die Gesundheit. Im Fokus stehen hierbei unter anderem krebserzeugende Arbeitsstoffe sowie die Auswirkungen von Weichmachern, Metallen oder Bioaerosolen. Verschiedene wissenschaftliche Beiträge behandeln darüber hinaus die Gefährdung des medizinischen Personals in Krankenhäusern, zum Beispiel durch chirurgische Rauchgase, Anästhesiegase oder Formaldehyd in der Pathologie.
12. März: Gefahrstoffe am Arbeitsplatz
Viele Menschen sind an ihrem Arbeitsplatz täglich Gefahrstoffen ausgesetzt, was eine große Herausforderung für den Arbeitsschutz darstellt. Zahlreiche Veranstaltungen und Vorträge auf der Jahrestagung der DGAUM widmen sich den neuesten Erkenntnissen zu Gefahrstoffen und ihrem Einfluss auf die Gesundheit. Im Fokus stehen hierbei unter anderem krebserzeugende Arbeitsstoffe sowie die Auswirkungen von Weichmachern, Metallen oder Bioaerosolen. Verschiedene wissenschaftliche Beiträge behandeln darüber hinaus die Gefährdung des medizinischen Personals in Krankenhäusern, zum Beispiel durch chirurgische Rauchgase, Anästhesiegase oder Formaldehyd in der Pathologie.
13. März: Workshop Ultrafeine Partikel
Seit Mitte der 1990er Jahren gilt als wissenschaftlich gesichert, dass Feinstaub eine gesundheitliche Gefährdung für den Menschen darstellt. Mit einer erhöhten Feinstaubbelastung gehen sowohl akute Effekte, wie Sterblichkeit nach Tagen mit hoher Feinstaubbelastung oder Krankenhauseinweisungen aufgrund von Atemwegserkrankungen als auch chronische Effekte wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus oder Frühgeburten einher. Im Zuge dessen wird seit vielen Jahren diskutiert, inwieweit ultrafeine Partikel einen eigenständigen Risikofaktor darstellen. Die wissenschaftlichen Beiträge im Workshop greifen verschiedene Aspekte auf. Die Veranstaltung wird im Rahmen der DGAUM-Jahrestagung in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz durchgeführt, ist öffentlich zugänglich und kostenfrei.
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