Flash News Nr. 22/2016 | 11. April

„Win-win-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber“
Andrea Nahles lobt Engagement der Dussmann Group
 
Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales informierte sich bei der Dussmann Group über deren Praxiserfahrungen mit dem ESF-Programm zur Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und würdigte das Engagement als beispielhaft.

Den Anja M. sorgt täglich für saubere Klassenräume in der Marcel-Breuer-Schule in Berlin-Prenzlauer Berg. Am 5. April 2016 besuchte die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles (SPD), die Dussmann-Mitarbeiterin an ihrem Arbeitsplatz, um zu erfahren, wie gut das ESF-Programm zur Eingliederung von Langzeitarbeitslosen in der Praxis funktioniert.
Dieses Programm hilft Menschen wie Anja M., die bislang weit vom Arbeitsmarkt entfernt waren, in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse auf dem ersten Arbeitsmarkt. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Dussmann Group Dirk Brouwers, Vertretern der Schule, des Jobcenters Lichtenberg und der Berliner Dussmann-Niederlassung machten sich Andrea Nahles und Anja M. auf einen Rundgang durch die Schule und fanden anschließend zu einem Gespräch zusammen. 
 
Bundesministerin Andrea Nahles: „Die Unterstützung bringt beiden Seiten etwas, dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber. Im besten Fall ergibt sich somit eine Win-win-Situation. Vielen Dank an Dussmann, dass Sie sich auf das Programm eingelassen haben. Wie wir hier sehen, mit Erfolg“. 
 
Als wirklich innovativ bewertete die Ministerin zudem das Jobcoach-System: Coaches stehen den MitarbeiterInnen bei allen Fragen zur Verfügung und unterstützen bei Bedarf mit arbeitsplatzbezogenen Qualifizierungen. Das System führe zu mehr Nachhaltigkeit, so Nahles. Der Dussmann-Vorstandsvorsitzende Dirk Brouwers bestätigte dies aus der Praxis: „Gerade die ersten Wochen sind entscheidend. Wenn diese gemeistert werden, steigen die Stabilität des Beschäftigungsverhältnisses und die Motivation der Bewerber deutlich. Die Hilfe eines Coaches kann dafür sehr nützlich sein.“ Brouwers betonte weiter, die Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Lichtenberg sei sehr gut, die Betriebsakquisiteure äußerst engagiert. 
 
Neben Anja M. nehmen vier weitere Berliner Dussmann-Mitarbeiter am ESF-Programm teil. „Ich bin sehr glücklich mit meiner Arbeit und der Unterstützung und Begleitung durch meinen Jobcoach“, erzählte die Reinigungskraft. 
 
Dussmann-Vorstandsvorsitzender Dirk Brouwers schätzt das ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung von Langzeitarbeitslosen aus mehreren Gründen: „Wir können uns mit der Idee des ESF-Programms identifizieren, Menschen mit geringer Qualifikation in das Berufsleben zu integrieren. Die Dussmann Group ist für Menschen mit niedriger Einstiegsqualifikation ebenso durchlässig wie für spezialisierte Fachkräfte. Allein in Deutschland arbeiten Menschen aus 113 Nationen in fast 250 unterschiedlichen Berufen und mit rund 70 verschiedenen Dienstleistungen für uns, und für das weitere Wachstum suchen wir stets engagierte Mitarbeiter. So bietet uns das ESF-Programm auch einen weiteren Zugangsweg zum Arbeitsmarkt“, sagte Dirk Brouwers. 
 
Arbeitgeber erhalten anfangs Lohnkostenzuschüsse, die im Verlauf des Beschäftigungsverhältnisses abgeschmolzen werden. Das ESF-Programm wird insgesamt mit rund 885 Millionen Euro gefördert, mehr als 50 Prozent der Mittel kommen aus dem Europäischen Sozialfonds. 

(von links) Andreas Groicher (Personalreferent Dussmann Service Berlin), Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles, Anja M., Dussmann-Vorstandsvorsitzender Dirk Brouwers, Sibylle Kucharzweski (stellv. Schulleiterin der Marcel-Breuer-Schule), Christian Niestroy (Leiter der Dussmann-Niederlassung Berlin), und Sascha Hartmann (Bereichsleiter Gebäudereinigung Dussmann Service Berlin). Foto: Dussmann Group / Fotograf: Kay Herschelmann

 

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