Ergonomie News Nr. 90/2020 | 5. November

 
 
Präventionshotline unterstützt Bauwirtschaft und baunahe Dienstleister
 
BG BAU steht in der Corona-Krise an der Seite
der Baubranche
 
Deutschland befindet sich seit Anfang dieser Woche im Teil-Lockdown. Die Bauwirtschaft und baunahe Dienstleistungen arbeiten allerdings unvermindert weiter. „Die BG BAU unterstützt die Unternehmen von Anfang an dabei, gut durch die Krise zu kommen“, so Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU). Denn in der Coronavirus-Pandemie müssen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Blick bleiben.
 
Im aktuellen Teil-Lockdown seit Anfang November 2020 gilt das Gleiche wie bei der ersten Coronavirus-Welle: Die Bauwirtschaft arbeitet unvermindert weiter. Baunahe Dienstleistungen wie das Reinigungsgewerbe tragen maßgeblich mit dazu bei, die notwendige Hygiene an zentralen Stellen wie Krankenhäusern oder Schulen aufrechtzuerhalten.
 
Auch am Bau muss Mund- und Nasenschutz getragen werden.
Foto: Thomas Lucks/BG BAU
 
Für das Baugewerbe ist die BG BAU erste Ansprechpartnerin für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. „Seit Beginn der Corona-Pandemie war und ist bis heute der Informationsbedarf seitens der Baubranche hoch. Wir waren dabei immer an der Seite unserer Unternehmen und Versicherten – haben vor Ort aufgeklärt und zu notwendigen Maßnahmen beraten“, erklärt Bergmann, „deshalb war die BG BAU durchgängig auf den Baustellen präsent.“ Die BG BAU bietet persönliche Beratung und zahlreiche Materialien, um Unternehmen und Versicherte beim Umgang mit der Pandemie zu unterstützen.
 
Seit März hat sich bei der Hygiene auf den Baustellen einiges getan, betont Bernhard Arenz, Präventionsleiter der BG BAU: „Unsere Aufsichtspersonen bewerten hygienische Zustände auf Baustellen mit einer Ampel. Zu Beginn der Coronavirus-Pandemie signalisierte diese bei circa einem Drittel der Baustellen Handlungsbedarf durch Rot – darauf wurde reagiert, so dass dieser Anteil nun bereits bei unter zehn Prozent liegt. Ein großer gemeinsamer Erfolg, der die unternommenen Anstrengungen von allen Beteiligten zeigt.“ Auch das niedrige Infektionsgeschehen und nur vereinzelte „Hotspots“ auf Baustellen zeigen, dass die Maßnahmen wirken.
 
„Nun heißt es, nicht nachlassen und die jeweils neuesten Erkenntnisse zum Schutz vor dem Coronavirus umzusetzen“, appelliert Bergmann: „Dafür ist und bleibt die BG BAU Partnerin der Unternehmen. Wir arbeiten Hand in Hand zusammen daran, gemeinsam gut durch die Krise zu kommen.“
 
Die BG BAU bietet mit der Präventionshotline den „direkten Draht“ zu den Fachleuten: unter der bundesweit einheitlichen und gebührenfreien Telefonnummer 0800 8020100 von Montag bis Samstag.
 
Ansprechpartnerinnen und -partner sind auch direkt im Netz zu finden: www.ansprechpartnerderbgbau.de.
 
Die Sonderseiten der BG BAU zum Thema Coronavirus bieten Handlungshilfen, Hygienestandards, Plakate, Flyer und zahlreiche aktuelle Informationen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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