Flash News Nr. 67/2013
vom 19. November 2013
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Zum heutigen Welttoilettentag: Das sind die Hygienegewohnheiten in deutschen Büros
 
Über ein Drittel (39 %) der deutschen Büroangestellten gibt zu, sich nach dem Toilettenbesuch nicht immer die Hände zu waschen. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie im Auftrag von Initial, dem Anbieter für Hygieneservice. Dabei wurden rund 6.000 Büroangestellte zu ihren Hygienegewohnheiten und der Hygiene am Arbeitsplatz befragt. Die Studie zeigt, dass viele Büroangestellte das Risiko der Übertragung von Bakterien und Viren durch das Händeschütteln oder Berühren von Benutzeroberflächen unterschätzen.
 
Insgesamt 46 Stunden verbringen deutsche Büroangestellte pro Jahr in den Firmentoiletten – also mehr als eine volle Arbeitswoche. Männer halten sich dabei deutlich länger in der Toilette auf als ihre Kolleginnen. Auf das Jahr verteilt sind es bei den Männern fast acht Stunden mehr. Wie die Studie zeigt, hat sogar das Smartphone auf dem stillen Örtchen Einzug gehalten: Jeder Neunte (11,5 %) gibt an, das Handy zu benutzen. Bereits jeder vierzehnte Befragte (7,2 %) surft während des Toilettenbesuchs. Doch nicht nur über den Touchscreen des Smartphones wird gewischt: Einer von 28 Angestellten (3,6 %) gibt zu, sogar auf der Toilette in Arbeitsunterlagen zu blättern. All dies erhöht die Gefahr der Bakterien- und Virenverbreitung innerhalb der Belegschaft enorm.
 
„Wir hoffen, dass diese Studie zum Welttoilettentag Anstoß gibt, über Hygienegewohnheiten nachzudenken und sie zu verbessern. Mit dem Beginn der Grippezeit müssen wir alle besonders auf unsere Handhygiene achten“, erklärt Michael Stielow, Marketing Direktor von Rentokil Initial. „Das bedeutet auch, dass Arbeitgeber sicherstellen, dass die nötige Ausstattung vorhanden ist. Neben ausreichend Seife und desinfizierenden Gels gehört dazu auch die richtige Ausstattung zum Händetrocknen. Dies ist keine große Investition. Und eine verbesserte Hygiene am Arbeitsplatz kann positiven Einfluss auf die Gesundheit und die Zufriedenheit der Mitarbeiter nehmen.“
 
Dass bei der Toilettenhygiene durchaus Handlungsbedarf besteht, belegen 19,4 % der deutschen Büroangestellten, die angeben, die Hygiene in den Toiletten sei nur durchschnittlich oder sogar schlechter. Genau ein Drittel der Befragten (33,3 %) glaubt sogar, dass sie zufriedener mit ihrem Job wären, wenn die Hygiene am Arbeitsplatz steigt. Rund 40 % sehen sich selbst in der Pflicht und glauben, dass alle gemeinsam für die Hygiene am Arbeitsplatz verantwortlich sind.
 
Quelle: Initial
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
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