Flash News Nr. 100 | 15. November 2019

 
 
Julian May (23) setzt sich in Kiel gegen 11 Konkurrenten durch
 
Deutschlands bester Gebäudereiniger-Geselle kommt aus Hessen
 
Zum 68. Mal fand in diesem Jahr der Praktische Leistungswettbewerb (PLW) des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) statt. 130 Handwerksbranchen beteiligen sich an dem Wettbewerb – natürlich auch die Gebäudereinigung als das beschäftigungsstärkste Handwerk Deutschlands. Knapp 700.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören diesem vielfältigen und innovativen Gewerk an. Das Branchenfinale in Kiel konnte der hessische Teilnehmer Julian May für sich entscheiden.
 
 
 
 
Julian May ist 23 Jahre alt, gelernt hat er sein Handwerk in einem Betrieb in der hessischen Gemeinde Freigericht. Er setzte sich gegen 11 weitere Gesellinnen und Gesellen aus ganz Deutschland durch. Zweite wurde Sophie Schmidt aus Thüringen, Dritter Niklas Klinkmüller aus Brandenburg.
 
Teilnahmeberechtigt waren Junghandwerkerinnen und -handwerker, die ihre Gesellenprüfung mit mindestens „gut“ abgeschlossen, zum Zeitpunkt der Prüfung das 27. Lebensjahr noch nicht überschritten und sich zuvor in ihren Länderwettbewerben durchgesetzt haben. Austragungsort für das Branchenfinale war das Opernhaus Kiel.
 
Julian May gewann gestern den PLW der Gebäudereiniger-Gesellen. Foto: BIV
 
In dem denkmalgeschützten Gebäude in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins galt es, in insgesamt drei Disziplinen zu glänzen. So ging es unter den Augen der neunköpfigen Fach-Jury um Fassadenreinigung im Außenbereich, um Reinigung von Deckenleuchten im Eingangsfoyer sowie um Teppichreinigung im Garderobenbereich der Oper.
 
Ziel des Bundesleistungswettbewerbes ist es, der Öffentlichkeit zu zeigen, was das Gebäudereiniger-Handwerk in seiner ganzen Bandbreite zu bieten hat, die Wertschätzung zu steigern sowie herausragende Gesellinnen und Gesellen zu fördern. „Unser Handwerks-Nachwuchs hat beste Werbung für die duale Ausbildung und für die Vielfalt unserer Branche gemacht“, gratulierte Roland Böhm, Vorstandsmitglied im Bundesinnungsverband, anlässlich der Siegerehrung. „Vielen ist nicht klar, dass unser Beruf eine aufwändige Ausbildung mit sich bringt, vielfältige Kenntnisse erfordert und gerade Fachkräften beste Zukunftschancen garantiert.“ Die drei Wettbewerbsbesten erhielten auch in diesem Jahr den mit insgesamt 4500 € dotierten Carl-Gegenbauer-Preis des Bundesinnungsverbandes.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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