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Wer kauft die Service-Sparte von Hochtief?
Laut einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ gibt es mehrere potenzielle Käufer für die Service-Sparte von Hochtief. Die „Wiwo“ nennt dabei Bilfinger, Cofely, Dussmann, ISS aus Schweden, Klüh, Piepenbrock, den französischen Konzern Vinci und das Bau-Unternehmen YIT aus Finnland. Strabag aus Österreich hat wohl auch Interesse an einer Übernahme. Auf handelsblatt.com wird eine Strabag-Sprecherin mit den Worten zitiert: „ Es gibt eine perfekte strategische Passung zwischen unserem und Hochtiefs Dienstleistungsgeschäft. “
Rund 170 Millionen Euro, so schreiben mehrere Wirtschaftsmagazine übereinstimmend, soll der Verkauf dem Essener Unternehmen bringen.
Mit mehr als 80 000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von 23,28 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2011 ist das Unternehmen auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Mit seinen Kernkompetenzen im Entwickeln, Bauen und Betreiben erbringt der Konzern Leistungen für den kompletten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen. Dabei liegt der Fokus der Geschäftstätigkeit auf vier strategischen Feldern: Energieinfrastruktur, Verkehrsinfrastruktur, Metropolen und Ressourcen. In Australien ist der Konzern mit der Tochter Leighton (Hochtief-Anteil zirka 54 Prozent) Marktführer.
In den USA – dem größten Baumarkt der Welt – ist Hochtief über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau. Hochtief ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten.
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