„Wir freuen uns über die gute Geschäftsentwicklung. Es hat sich gezeigt, dass wir mit unserem breit aufgestellten Geschäftsmodell und taktischem Management schnell auf Veränderungen am Markt reagieren können“, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG. „Für das zweite Halbjahr erwarten wir weiterhin ein volatiles Marktumfeld, denn die Rahmenbedingungen bleiben herausfordernd. Es braucht also hohen Einsatz, innovative Lösungsansätze und Entschlossenheit auf allen Ebenen. Wir sind zuversichtlich, unsere gesteckten Jahresziele zu erreichen.“
Neuen Schub in der zweiten Jahreshälfte soll unter anderem die überarbeitete Produktpalette der Kaltwasser- und Heißwasser-Hochdruckreiniger für professionelle Anwender bringen, die Kärcher nun sukzessive auf den Märkten weltweit einführen wird.
Vor vier Jahren begann Kärcher erneut, die rund 20 Modelle seines Kernprodukts komplett zu überarbeiten. Dabei flossen auch Anregungen von Kunden ein, wie der Wunsch nach einer Schlauchtrommel, die den Hochdruckschlauch automatisch einzieht, oder neue ergonomische Anpassungen. Vor allem sind die Heißwasser-Hochdruckreiniger nun modular aufgebaut: Dafür wurde eine Plattform entwickelt, vergleichbar mit einem Baukasten, aus dem die meisten Varianten schneller und automatisierter produziert werden können. Die neuen Geräte können zudem noch besser repariert werden.
Es ist erst das zweite Mal in der Firmengeschichte, dass diese Produktkategorie umfassend neu aufgelegt wird. Prozent der von Lünendonk & Hossenfelder für den Konjunkturindex Facility Service befragten Gebäudedienstleister setzen aktuell Reinigungsroboter ein. Rund die Hälfte davon nutzt diese bereits im Kundenauftrag im Regelbetrieb, die andere Hälfte führt Pilotprojekte durch. Nur eine kleine Minderheit sieht aktuell keinen Mehrwert.