Flash News Nr. 57/2013
vom 11. September 2013
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EXPO REAL: Facility Management-Unternehmen präsentieren sich auf Branchenmesse

Immobilienwerte, Transaktionen und Investitionen – darum geht es auf der EXPO REAL in München. Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg von Gebäuden ist jedoch – neben der Lage und einer wettbewerbsfähigen Ausstattung – vor allem auch ein reibungsloser Betriebsablauf im Alltag. „Die Schlüsselrolle spielt dabei das Facility Management“, sagt Ralf Hempel, Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Initiative „FM – Die Möglichmacher“. Die Unternehmen dieser Initiative informieren auf der EXPO REAL (7. bis 9. Oktober 2013) über ihr Leistungsangebot. Davon profitieren können Investoren, die ihre Flächen möglichst profitabel vermieten, Mieter, aber auch Immobilieneigentümer, die ihre Gebäude selbst nutzen.
 
„Der Einfluss des Facility Managements auf den Werterhalt und möglichen Wertzuwachs während der Nutzungsphase eines Gebäudes ist stark gestiegen“, erklärt Hempel: „Der Betrieb von Gebäuden und Anlagen ist das Kerngeschäft der FM-Dienstleister, deshalb hat niemand sonst einen so intensiven Einblick in die entsprechenden Abläufe und das damit verbundene Optimierungspotenzial. Zudem verfügen sie über einen breiten Erfahrungsschatz mit vielen verschiedenen Objekten.“ Über den Vergleich von Kennziffern können Facility Manager daher schnell Potenzial für Kostenoptimierungen mit angemessenem Aufwand-Ertrag-Verhältnis identifizieren. Das bestätigt auch der „fm.benchmarking Bericht 2012/2013“ der Ingenieurgesellschaft Prof. Uwe Rotermund: Gebäude und Anlagen, die von FM-Dienstleistern betreut werden, sind danach im Lebenszyklus fast samt und sonders kostengünstiger als andere. Das liegt daran, dass der Löwenanteil der Lebenszykluskosten von 76 % in der Nutzungsphase entsteht. Bei den gesamten Nutzungskosten gelten 10 bis 30 % Einsparung als üblich.
 
Wichtige Voraussetzungen dafür sind jedoch eine umfassende FM-Dokumentation über den gesamten Lebenszyklus der Immobilie sowie ein ganzheitlicher Vergabe-Ansatz. Dazu hat der Deutsche Verband für Facility Management (GEFMA) mit seinen Richtlinien zur Erstellung von Dokumentationen und zur Ermittlung von Lebenszykluskosten einheitliche Standards für den Markt etabliert. Ferner gibt es einen Mustervertrag und ein Standardleistungsverzeichnis. „Sind Facility Manager zudem bereits bei der Projektentwicklung und in die Planung von Immobilien eingebunden, tragen sie wesentlich dazu bei, kostentreibende Entscheidungen zu vermeiden“, sagt Hempel. „Deshalb sind gerade Facility-Management-Dienstleister qualifizierte Ansprechpartner in Sachen nachhaltiger Werterhalt bei Immobilien.“
 
Über die Bedeutung und Leistungen des FM informieren die Initiative „FM – Die Möglichmacher“ und GEFMA Deutscher Verband für Facility Management an einem Gemeinschaftsstand. Verschiedene Unternehmen der Initiative präsentieren zudem ihre Dienstleistungen an eigenen Firmenständen:
 
FM – Die Möglichmacher und GEFMA (B1.242)
Bilfinger HSG Facility Management (B1.214)
Caverion Deutschland (B1.444)
Cofely Deutschland (B2.440)                                                
DB Services (B2.120)                                                        
Dr. Sasse (A1.320)                                                            
Gegenbauer Facility Management (B2.420)                      
RGM Holding (B1.232)                                                       
SPIE GmbH (B2.134)                                                      
WISAG Facility Service Holding (B1.324)                             
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
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