Flash News Nr. 45 | 6. April 2020

 
 
Forsa-Umfrage-Ergebnisse veröffentlicht
 
96 % der Deutschen halten Gebäudereiniger-Handwerk in der Corona-Krise für relevant
 
Das Themenfeld Reinigung, Hygiene und Sauberkeit rückt in der Corona-Krise verstärkt ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger – auf privater sowie professioneller Ebene. Das belegt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesinnungsverbandes des Gebäudereiniger-Handwerks.
 
 
 
 
Mit knapp 700.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Gebäudereinigung das beschäftigungsstärkste Handwerk Deutschlands. Die systemrelevante Branche kämpft Hand in Hand mit weiteren systemrelevanten Berufsgruppen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Insgesamt 96 % der Befragten halten die Arbeit der Gebäudereinigung in der aktuellen Corona-Krise für sehr wichtig (67 %) bzw. wichtig (29 %). Weniger wichtig bzw. unwichtig sagen lediglich 3 %.
 
Jüngere Befragte vergeben vergleichsweise häufiger einen Spitzenwert: 78 % der 18-29-Jährigen halten die Gebäudereinigung für sehr wichtig (30-44 Jahre: 60 %, 45-59 Jahre: 69 %, 60 Jahre und älter: 66 %). „Die Gebäudereinigung ist in normalen Zeiten im Hintergrund tätig, die Menschen schätzen uns, bekommen im Alltag aber wenig von uns mit. Die Corona-Krise sorgt für eine deutlich höhere Wertschätzung für unser systemrelevantes Handwerk“, so bewertet Bundesinnungsmeister Thomas Dietrich die Umfrage-Ergebnisse: Jeder Vierte (26 %) hält die Gebäudereinigung im Zuge der Corona-Krise für wichtiger als zuvor.
 
Besonders hoch ist die Zustimmung mit 34 % erneut unter den 18-29-Jährigen (30-44 Jahre: 19 %, 45-59 Jahre: 26 %, 60 Jahre und älter: 27 %). 71 % der Befragten hielten das Berufsfeld schon vor der Krise für wichtig, 2 % für weniger wichtig.
Auch persönlich beschäftigen sich die Menschen in Deutschland durch die Corona-Krise deutlich mehr mit dem Themenfeld: So gaben 57 % an, sich aktuell viel bzw. etwas mehr mit Reinigung, Sauberkeit und Hygiene zu befassen (viel: 23 %, etwas: 34 %). Für 43 % hat die Corona-Ausbreitung dagegen keinerlei Einfluss auf persönliche Verhaltensweisen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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