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In einem Pressegespräch kündigte die Wisag Facility Service Holding GmbH & Co. KG an in Zukunft mehr auf den Mittelstand zu setzen. Vor dem Hintergrund eines nach wie vor intensiven Wettbewerbs will das Unternehmen für Kunden aus dem Mittelstand die Vorzüge seines Dienstleistungsangebots noch intensiver erschließen.
„Die Kundenstruktur der Wisag Facility Service spiegelt die Gesamtstruktur der Unternehmenslandschaft in Deutschland wider. Rund ein Prozent unserer Kunden sind Großunternehmen – so wie auch rund ein Prozent aller deutschen Unternehmen dieser Gruppe zuzurechnen sind“, sagt Ralf Hempel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wisag Facility Service Holding. „Beim Blick auf unsere Umsatzverteilung zeigt sich derzeit ein anderes Bild. Etwa die Hälfte unseres Umsatzes geht auf das Konto von Großkunden.“ Die Mehrheit der kleinen und mittelständischen Unternehmen nutzt das Know-how von Facility-Service-Anbietern bislang noch nicht intensiv. „Hier liegt für diesen Kundenkreis viel ungenutztes Potenzial“, ist sich Ralf Hempel sicher. Kleine und mittelständische Unternehmen können genau wie große Unternehmen davon profitieren, Facility-Services in die Hände eines erfahrenen Dienstleisters zu legen und sich auf diese Weise Freiräume für ihr Kerngeschäft zu schaffen.
„Mittelständler vergeben ihre Aufträge nach anderen Kriterien und Prioritäten“, erklärt Ralf Hempel. „Wichtiger als der Preis ist für sie oft, dass ihr Dienstleister einen regionalen Bezug hat. Sie wünschen sich einen echten Servicepartner und einen kompetenten, verantwortlichen Ansprechpartner, der ihre Sprache spricht und ihr Geschäft versteht. Sie wissen diese Leistung zu schätzen und sind bereit, für Qualität einen angemessenen Preis zu zahlen.“ Hinzu komme, dass kleinere Unternehmen oftmals eine werteorientierte Unternehmenskultur pflegen und diese auch von ihren Geschäftspartnern erwarten. Wisag sieht sich daher als „idealer Partner des Mittelstandes“. Denn das Unternehmen selbst sei ein werteorientiertes Familienunternehmen mit mittelständischen Strukturen, einem breiten Dienstleistungsportfolio und kurzen Wegen zum Kunden. „Wir verstehen den Mittelstand, weil wir selbst mittelständisch geprägt sind“, sagt Ralf Hempel. „Mit 174 regional sehr selbstständig agierenden Niederlassungen in ganz Deutschland sind wir bereits seit Jahrzehnten ganz nah am Puls unserer Kunden.“
Um künftig noch mehr regionale Nähe zu schaffen, will der Dienstleister seine Präsenz nicht nur in Ballungszentren, sondern verstärkt auch in der Fläche ausbauen. Außerdem werden derzeit zusätzliche Spezialservices für kleine Firmen und Mittelständler aktiviert. „Mit der stärkeren Orientierung hin zum Mittelstand bleiben wir unserer Linie treu, nicht um jeden Preis wachsen zu wollen. Wichtig ist uns vielmehr eine stabile, nachhaltige Weiterentwicklung unseres Geschäfts. Auch dann, wenn das zunehmend kleinteiligere Geschäft unter Umständen bedeuten kann, dass wir die Wachstumsraten der vergangenen Jahre in den nächsten Jahren nicht ganz erreichen werden“, sagt Ralf Hempel.
Zur 3-Wege-Strategie für die weitere erfolgreiche Entwicklung der Wisag Facility Service Holding gehört neben dem Fokus auf Mittelstand und Fläche auch die konsequente Ausrichtung auf den Bedarf bestimmter Marktsegmente – wie beispielsweise Gesundheits- und Sozialwesen, Einkaufszentren oder Hotellerie. Dazu hat die Wisag Facility Service bereichsübergreifende Kompetenzteams gebildet, die für diese Märkte die spezifischen Dienstleistungen und Servicepakete ausbauen und weiterentwickeln.
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