Newsletter WECF Deutschland August 2014
  
 
Liebe Freundinnen und Freunde, Partnerinnen und Partner, Förderer und Mitglieder von WECF,
 
es ist Zeit für die zweite Ausgabe des Newsletters von WECF Deutschland.
Hier die Themen dieser Ausgabe:
  • Chemikalien & Gesundheit
    • Neu! WECF Ratgeber Kinder schützen, Schadstoffe vermeiden jetzt auch zum Thema "Bekleidung"
    • WECF beim 44. Jahrestag des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte, BVKJ, in Berlin
    • WECF aktiv im Europäischen Gesundheits- und Umweltprozess der WHO, EEHP
  • Wasser & Sanitärversorgung
    • Vortragsreihe “West meets East”
    • Handbuch zur Entwicklung eines "Water and Sanitation Safety Plan" (WSSP) in ländlichen Gemeinden
  • Gender
    • Vertragsstaatentreffen der Mitglieder der Aarhus Konvention Anfang Juli 2014 in Maastricht/Niederlande
    • Zentralasiatische Konferenz zu Gender und nachhaltiger Entwicklung in Bischkek
  • Energie & Klima
    • Klima im Gespräch – Verhandlungen der Vereinten Nationen in Deutschland und Venezuela sowie Stärkung von Partnerschaften im Pazifik
    • Monitoring-Besuch in Georgien
    • Vorstellung des Projektes "Switch to Sun - Live with Comfort" von WECF beim Smart Energy Forum in Lemberg, Ukraine
    • Infos über das neue EEG
    • Energieeffizienz-Training für die Stadt Kiew im Mai 2014 in München
  • WECF Allgemein
    • Mid-term Evaluierung des EWA-Programmes in Südafrika
    • Workshops zu „Grünen Technologien“ in Uganda (WECF und ARUWE)
    • WECF trifft Bundesminister Gerd Müller

Aktuelle News: "Earth Overshoot Day 2014"

Bereits am 19. August fand der "Earth Overshoot Day 2014" statt. Das veröffentlichte das Global Footprint Network. Das bedeutet, dass die Menschheit knapp acht Monate nach Jahresbeginn schon das gesamte Budget an erneuerbaren Ressourcen für das Jahr 2014 aufgebraucht hat. Ab diesem Tag leben wir über unsere Verhältnisse - durch den Verbrauch von Ressourcen und den Ausstoß von Treibhausgasen. Schon in den 70-ziger Jahren wurde der Punkt erreicht, an dem jährlich weltweit mehr Ressourcen verbraucht werden, als für ein ökologisches Gleichgewicht zu verantworten ist. Seitdem findet der Earth Overshoot Day jedes Jahr ein paar Tage früher statt.
Weitere Informationen und Statistiken zum Earth Overshoot Day 2014 sowie einen Rechner für den eigenen ökologischen Fußabdruck finden Sie hier.
 
Aktuelle News: WECF engagiert sich gegen TTIP

Das geplante Freihandelsabkommen (Transatlantic Trade Investor Partnership) zwischen der EU und den USA bedroht wichtige Errungenschaften im Umwelt- und Sozialbereich. So stehen Regelungen zur Gentechnik, Chemikalien-, Nahrungsmittel- und Produktsicherheit auf dem Spiel, aber auch grundlegende Prinzipien, wie das Vorsorgeprinzip und unser Demokratieverständnis. WECF engagiert sich daher im deutschen Bündnis "unfairhandelbar" gegen das TTIP. Gemeinsam wurde eine Europäische Bürgerinitiative gestartet. Ab September können Sie dafür Ihre Stimme abgeben und die Kampagne unterstützen. WECF hat in seiner TTIP Arbeit den Schwerpunkt auf das Thema Chemikalien und TTIP gelegt. Unsere Aktivitäten dazu umfassen die Teilnahme in einer transatlantischen NGO Arbeitsgruppe zu Chemikalien und TTIP wie auch der Informationsvermittlung an Journalisten und Entscheidungsträger(innen).
Mehr Informationen finden sie hier und hier.
 
Aktuelle News: WECF bringt Chemikalienschutz in den Entwurf der UN Nachhaltigkeitsziele (SDGs) und den UN Post-2015 Prozess
 
Seit knapp zwei Jahren verhandelt die so genannte Offene Arbeitsgruppe (Open Working Group, OWG) die Inhalte der UN SDGs, die 2015 von der UN Generalversammlung verabschiedet werden sollen. Die SDGs sollen ab 2015 die im Jahr 2000 von der UN verabschiedeten Millennium Development Goals ergänzen. Sie sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen, die der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen und für alle Länder gelten sollen.
WECF nimmt als Koordinator der Women Major Group aktiv an den Gesprächen in New York teil.  Die letzte der insgesamt 13 OWGs ging im Juli 2013 zu Ende. Eine Bewertung des Vorschlags der SDGs von WECF und der Women Major Group finden Sie hier.

Der dort ausgearbeitete Entwurf wird nun der Generalversammlung zur Verhandlung vorgelegt. Mit Hilfe von WECF wurde der Chemikalienschutz zumindest in das Gesundheitsziel mit aufgenommen. Damit dies auch weiterhin so bleibt und Chemikaliensicherheit stärkere Berücksichtigung in den SDGs findet, ist noch verstärkt Arbeit notwendig. Mehr...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Foto: Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. / I. Wittenzellner
Chemikalien & Gesundheit
Neu! WECF Ratgeber Kinder schützen, Schadstoffe vermeiden jetzt auch zum Thema "Bekleidung"
 
Wir tragen Kleidung jeden Tag und wissen dennoch wenig über sie und ihre Inhaltsstoffe. In der Textilindustrie kommen bis zu 1900 verschiedene chemische Substanzen zum Einsatz, von denen 1700 nicht ausreichend hinsichtlich ihrer Gesundheits- und Umweltverträglichkeit klassifiziert sind. Für Verbraucher(innen) ist es schwierig, die Zusammensetzung einer Textilie zu beurteilen, da die Etikettierung in der Regel lückenhaft ist. Der WECF Ratgeber "Bekleidung" zeigt Ihnen, welche Schadstoffe in Bekleidung vorkommen und wie Sie diese vermeiden können.
 
 
WECF beim 44. Jahrestag des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte, BVKJ, in Berlin
 
Kinder- und Jugendärzte und medizinische Fachangestellte trafen sich zum 44. Jahrestag des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) vom 13. bis 15. Juni 2014 in Berlin. Schwerpunktthema des diesjährigen Kongresses war die Umweltmedizin.
 
500 Teilnehmer(innen) informierten sich bei Vorträgen von WECF und am Infostand, wie man Kinder vor hormonell wirksamen Chemikalien schützen kann.
 
 
WECF aktiv im Europäischen Gesundheits- und Umweltprozess der WHO, EEHP
 
Für mehr Umweltgesundheit setzt sich WECF im EEHP (European Environment and Health Process) auch auf europäischer Ebene ein. Gemeinsam mit der Organisation HEAL hat WECF die Aufgabe, in dem von der WHO in den 80er Jahren ins Leben gerufenen Prozess, der Umwelt- und Gesundheitsminister(innen) zu Fragen umweltbedingter Krankheiten zusammen bringt, NGOs und die Zivilgesellschaft zu vertreten.
 
Im November dieses Jahres findet die nächste Konferenz in Israel satt. Dort gilt es zu prüfen, ob die Regierungen der am Prozess teilnehmenden Länder die Ziele der Vereinbarungen umsetzen, um Menschen, insbesondere Kinder, vor umweltbedingten Krankheiten zu schützen.
 
Mehr zum europäischen Umweltprozess finden Sie hier
Mehr zur Arbeit von WECF, der Kampagne & einen kleinen Film finden Sie hier.
 
Wasser & Sanitärversorgung
Vortragsreihe “West meets East”

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) organisierte gemeinsam mit der Bundesstiftung Umwelt (DBU) im Mai 2014 eine Vortragsreihe zum Thema
Wissensaustauschprojekte im Rahmen der IFAT 2014 (Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft).
Als gutes Beispiel wurde das WECF-Projekt „Trinkwassersicherheitskonzepte zur Umweltbildung an Schulen im ländlichen Raum Rumäniens und Mazedoniens“ (Water and Sanitation Safety Plans) vorgestellt.

Das im November 2013 gestartete Projekt zielt auf eine positive Veränderung der Lebensumstände und der Umweltbedingungen im ländlichen Raum, wobei die Bewusstseinsbildung und Information der Jugend sowie der lokalen Behörden über Trinkwasserversorgung, Gewässerschutz und Abwassermanagement im Vordergrund stehen.
Mehr...
 
Handbuch zur Entwicklung eines "Water and Sanitation Safety Plan" (WSSP) in ländlichen Gemeinden
 
Die Gesundheit der Bewohner, die Versorgung mit ausreichendem und sauberem Trinkwasser sowie die Verfügbarkeit von sanitären Anlagen hängen eng zusammen und werden oft in ihrer Relevanz unterschätzt. Wenn Stärken und Schwächen identifiziert werden, kann Trinkwasser besser geschützt werden. Ein WSSP kann ein Weg sein, um sichere Trinkwasser- und Sanitärversorgung sicherzustellen und Krankheiten zu vermindern.
Daher soll das von WECF publizierte Handbuch zur Entwicklung eines "Water and Sanitation Safety Plans" Kommunen dazu befähigen, diesen für die Wasserversorgung im Kleinformat, wie zum Beispiel für Brunnen oder eine Zentralwasserversorgung zu entwickeln.
Den Download und weitere Informationen zu dem Handbuch finden Sie hier.
 
Gender
Vertragsstaatentreffen der Mitglieder der Aarhus Konvention Anfang Juli 2014 in Maastricht/Niederlande
 
WECF nahm an dem Treffen der Vertragsstaaten der UNECE Aarhus Konvention in den Niederlanden teil. Seit Jahren ist WECF im Rahmen der Arbeit zur Öffentlichkeitsbeteiligung in den nationalen Kontexten der EECCA Länder (Osteuropa, Kaukasus, Zentralasien) sowie im internationalen Zusammenhang hinsichtlich der Beteiligung der Öffentlichkeit in verschiedenen internationalen UN Prozessen tätig. Vor allem legt WECF einen Fokus auf die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen, Mädchen und Randgruppen. Dazu veröffentlichte WECF auch ein Positionspapier (siehe hier). WECF´s Präsidentin Christine von Weizsäcker warb darüberhinaus, auch im Namen der Organisation Ecoropa, für die Unterzeichnung des Zusatzabkommens zu Genveränderten Organismen (GVO).
Mehr Informationen hier und hier.
 
Zentralasiatische Konferenz zu Gender und nachhaltiger Entwicklung in Bischkek
 
Anfang Juli organisierte WECF mit regionalen Partnern eine zentralasiatische Konferenz zum Thema Gender und nachhaltige Entwicklung in Bischkek. Themen waren das Projekt „Empower Women – Benefit for All“ (EWA) und dessen bisherige Ergebnisse in den zwei zentralasiatischen Projektländern Kirgistan und Tadschikistan sowie die Vorstellung des Projektes „International Women Empowerment“ (IWE). In Gesprächen lokaler Regierungsvertreter(inne)n, Repräsentant(inn)en aus der Zivilgesellschaft u.a. wurden klare regionale Prioritäten innerhalb des internationalen Prozesses der Nachhaltigkeitsziele formuliert, der regionale Austausch zum Thema Gender in der nachhaltigen Entwicklung gelobt und das Bedürfnis stärkerer Vernetzung in diesem Rahmen gefordert.
 
Energie & Klima
Klima im Gespräch – Verhandlungen der Vereinten Nationen in Deutschland und Venezuela sowie Stärkung von Partnerschaften im Pazifik
 
WECF hat sich in den vergangen Monaten intensiv für ein gerechtes Klimaschutzabkommen eingesetzt. Das Hauptaugenmerk lag auf der Verbindung zwischen Klimawandel, Menschenrechten - inklusive Frauenrechten - , Gender sowie einer nachhaltigen Entwicklung. WECF war bei den Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen im März und Juni in Bonn (mehr) sowie beim Vorbereitungstreffen für die sogenannte Social PreCOP mit dem Motto „Changing the system, not the climate“ in Venezuela dabei. Zudem unterstützte WECF mit seiner Expertise die Konferenz 'Pacific Partnerships to Strengthen Gender, Climate Change Response and Sustainable Development' in Nadi, Fidschi. Mehr dazu hier und hier.
 
Monitoring-Besuch in Georgien
 
Im Rahmen des Projektes "Switch to Sun – Live in Comfort" wurden bisher 212 Solar Kollektoren installiert, die Familien in ländlichen Gegenden in Georgien Warmwasser liefern.
Im April 2014 reisten zwei Experten von Solarpartner Süd GmbH und WECF für einen Monitoring-Besuch nach Georgien, um dort 46 Kollektoren in neun Dörfern zu überprüfen. Die Kollektoren funktionierten überwiegend einwandfrei. Kleinere Probleme konnten vor Ort behoben werden. Auch die Bewohner äußerten sich sehr positiv über die Kollektoren.
Äußerst erfreulich ist auch, dass die Trainer(innen) sich mit der Zeit ein sehr umfangreiches Wissen über die Kollektoren angeeignet haben. Dadurch ist es Ihnen möglich, Wartungsarbeiten durchzuführen und den Haushalten bei Problemen zu helfen. Zudem konnten die Kollektoren durch kleine Änderungen weiter entwickelt und so die Kosten gesenkt werden.
 
Vorstellung des Projektes "Switch to Sun - Live with Comfort" von WECF beim Smart Energy Forum in Lemberg, Ukraine
 
Vom 16. – 18. Mai 2014 veranstaltete die Lviv Business School das “Smart Energy Forum: Ukraine - Ensuring energy security and sustainability". Folgende Fragen wurden thematisiert: Wie können Green-tec Firmen dem Klimawandel entgegenwirken und eine dezentrale erneuerbare Energieversorgung unterstützen? Welche Crowd-Funding-Möglichkeiten gibt es in diesem Bereich für osteuropäische Länder und Städte?
Vor allem das von WECF vorgestellte Energiegenossenschaftsmodell stieß auf großes Interesse. Hier können mit Beteiligung der Bürger(innen) erneuerbare Energieprojekte  realisiert und finanziert werden.
 
Infos über das neue EEG
 
Das novellierte Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ist zum 1.8.2014  in Kraft getreten. Dabei wurden einschneidende Veränderungen am bestehenden EEG vorgenommen. Einen Überblick über die wichtigsten allgemeinen Änderungen finden Sie hier.

Hier die Einschätzung aus der Perskpektive der Bundesgeschäftsstelle Energiegenossenschaften : Die Genossenschaften haben in den letzten Jahren eine sehr positive Gründungsdynamik entwickelt und dadurch einen sehr wichtigen Beitrag zu einer dezentralen, erneuerbaren und bürgernahen Energieversorgung geleistet. Viele Akteure befürchten, dass die neuen Regelungen zur verpflichtenden Direktvermarktung, zur Eigenverbrauchsregelung und insbesondere zum Ausschreibungsmodell eine weitere positive Entwicklung behindern. Weiterführende Informationen zum EEG 2014 finden Sie auf der Seite des BMWi und der Seite der Clearingstelle-EEG.
 
Energieeffizienz-Training für die Stadt Kiew im Mai 2014 in München
 
Fünf Mitarbeiter der Stadt Kiew nahmen in München, an einem Energieeffizienztraining teil. Nach einem praktischen Training an der Berufsschule für Elektrotechnik zu den Themen Solarthermie, Photovoltaik und Wärmepumpe besuchten die Teilnehmer das Bauzentrum München sowie "BAYERNenergie e.V. Unabhängige Energieberater".
 
In einer weiteren Zusammenarbeit mit der Stadt Kiew und den zuständigen Stellen in München soll der Auf- und Ausbau eines Bauzentrums sowie die Planung und der Bau eines Passivhauses in Kiew unterstützt werden. WECF wird außerdem ein Qualifizierungs- konzept für Mitarbeiter(innen) der Stadt Kiew und für die Zivilbevölkerung erstellen.
 
WECF Allgemein
 
Tätigkeiten im Rahmen des EWA Projektes
Das Projekt "Empower Women - Benefit (for) All (EWA) hat das übergeordnete Ziel, Frauen aus ärmeren ländlichen und stadtnahen Regionen in den sechs Ländern Afghanistan, Georgien, Kirgisistan, Südafrika, Tadschikistan und Uganda wirtschaftlich und politisch stark zu machen.
 
Mid-term Evaluierung des EWA-Programmes in Südafrika
 
In Südafrika steht die Förderung von Landwirtschaft, vor allem von Gemüsegärten zur Sicherung der Lebensmittelversorgung und zur wirtschaftlichen Stützung der Frauen im Zentrum. Seit zwei Jahren führen unsere lokalen Partner "DES" in Durban und "Soil for Life" in Kapstadt regelmäßig Kurse durch, in denen vor allem benachteiligte Frauen lernen, wie man Gärten nachhaltig bewirtschaftet und die Lebensmittel auf den Märkten auch direkt vermarktet. Mehr...
 
Mit einer externen Evaluatorin reiste WECF im Juli nach Südafrika. Die Evaluierung ergab unter anderem:
Die Frauen empfinden eine Wertschätzung ihrer Person durch die Aktivität auf dem Feld. Häufig können sie durch die erlernte landwirtschaftliche Tätigkeit und die Projektunter- stützung zur Vermarktung der Lebensmittel Einkommen in ihren Haushalt einbringen, Schulkosten zahlen, ihre Energiekosten aufbringen und Familienmitglieder unterstützen. Sie werden in der Gemeinde geschätzt und immer wieder auch von Gemeindemitgliedern um Unterstützung gebeten, ihr Wissen weiterzugeben.
 
Workshops zu „Grünen Technologien“ in Uganda (WECF und ARUWE)
 
Aufbauend auf einen Workshop über umweltfreundliche Technologien in Bharatpur-Rajastan, Indien im Rahmen des EWA-Projektes führte unser Partner "Action for Rural Women’s Empowerment" (ARUWE) jetzt einen Workshop mit Schwerpunkt Biogas im ländlchen Uganda durch, um ihr Wissen zu teilen und so vor allem Ortsvorstehern und Leiterinnen von Frauengruppen zu zeigen, wie sich diese umweltfreundlichen Technologien umsetzen lassen.

Die Haushalte im Ort brachten sich ein, indem sie lokale Materialien wie zum Beispiel Zement, Sand, Bambus und die notwendigen Werkzeuge beisteuerten. Im Workshop erlernten sie, wie man Vermessungen und den Aushub durchführt sowie Flechtteile für den Biogaskorb und den Fermenter herstellt.
 
WECF trifft Bundesminister Gerd Müller
 
Im Rahmen einer Veranstaltung des "Eine Welt Netzwerk Bayern e.V." traf WECF den Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller, im EineWeltHaus München. WECF stellte seine Arbeit vor und übergab dem Bundesminister seine Wünsche und Anregungen. Dies waren unter anderem:
  •     Frauen müssen gehört und beteiligt werden
  •     Regelmäßiger Dialog/Austausch mit dem BMZ
     
     
     
    Über WECF

    WECF e.V. Deutschland  ist ein gemeinnütziger, eingetragener Verein, der die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege, des Umweltschutzes und der Geschlechtergerechtigkeit zum Zweck hat. Der Vereinszweck wird durch die Realisierung konkreter Projekte auch mit internationalen Partnern verwirklicht.
    Der Verein ist Mitglied des internationales Netzwerkes WECF, das Initiativen von Menschen aus aller Welt in gemeinsamen Projekten zusammenbringt. Das Netzwerk besteht aus über 150 Frauen-, Umwelt- und Gesundheitsorganisationen, die Projekte in 50 Ländern durchführen und sich weltweit für eine gesunde Umwelt für alle einsetzen.
     
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