Flash News Nr.  17/2014
vom 12. März 2014
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Unterschriftenaktion für Aktionsprogramm Allergie
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Unter dem Motto „Vergiss mein nicht - 30 Millionen Allergiker fordern ein Aktionsprogramm Allergien“ startet der Deutsche Allergie-und Asthmabund (DAAB) eine Kampagne gegen die Unterversorgung von Allergikern. Kernstück der Kampagne ist eine Unterschriftenaktion.

„Ziel ist es, so viele Unterschriften wie möglich zu sammeln, um Politik, Gremien, Öffentlichkeit, Krankenkassen et cetera zu verdeutlichen, dass Allergien ein sehr relevantes Thema sind, das nicht zu bagatellisieren ist“, erklärt der DAAB. Die Unterschriften werden primär online gesammelt (www.daab.de/aktionsprogramm) aber auch per Unterschriftenlisten.Die Bundesregierung soll regelmäßig über den Stand der Aktion sowie die Anzahl der Unterschriften informiert werden. Abschließend sollen die gesammelten Unterschriften dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) überreicht werden.

Laut DAAB sind rund 30 Millionen Kinder und Erwachsene in Deutschland von Allergien betroffen, aber nur noch zehn Prozent werden adäquat behandelt. Dieser Entwicklung müsse seitens der politischen Entscheider entgegengewirkt werden, mahnt der Deutsche Allergie- und Asthmabund und fordert  deshalb ein Aktionsprogramm Allergien. „Es ist Zeit für eine Kehrtwende“, sagt Andrea Wallrafen, Geschäftsführerin des DAAB.  

Laut der Wasem-Studie hat die Zahl der Arztpraxen, die allerlogische Behandlungen vornehmen,  zwischen den Jahren 2007 und 2010 um 30 Prozent abgenommen. Außerdem verfügten nur 1,5 Prozent der Ärzte in Deutschland über die nötige Fachkompetenz. Das habe schwerwiegende Folgen erklärt der DAAB. So würden mehr als 1 Millionen Fehltage  im Jahr von Allergien verursacht und 30.000 Jugendliche würden wegen einer Allergie ihre Ausbildung abbrechen.

Die Unterschriftenaktion des DAAB läuft noch bis Ende Mai. Bisher haben über 2000 Menschen die Aktion mit ihrer Unterschrift unterstützt. Weitere Informationen zu dieser Kampagne finden Sie auf  den Internetseiten des DAAB (www.daab.de) sowie auf der Aktionsseite www.daab.de/aktionsprogramm.
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 























 






 



 






 


 
 






 







 







 
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