Flash News Nr. 33 | 28
. Mai 2021

 
 
Dorfner mit leichtem Wachstum im Corona-Jahr 2020 
 
„Vergleichsweise gut durchs Krisenjahr gekommen“
 
Die Dorfner Gruppe hat das Corona-Jahr 2020 gut gemeistert. Der Gruppen-Umsatz ist leicht auf 268,5 Millionen Euro (2019: 265,6 Mio Euro) gestiegen. „Damit sind wir in der Gesamtheit bisher vergleichsweise gut durch die Krise gekommen“, sagt Dorfner-Gesamtgeschäftsführer Peter Engelbrecht.
 
 
„Das haben wir vor allem unserer hohen Expertise im systemrelevanten Gesundheitssektor zu verdanken – und natürlich dem extrem engagierten Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir alle haben einen immensen Kraftakt hinter uns. Damit meine ich ebenso unsere Kunden. Durch gemeinsame Anstrengungen, Lösungsansätze und Vertrauen in unsere Leistungsfähigkeit, auch und gerade in solchen Zeiten, können wir auf dieses Ergebnis blicken.“
 
Hauptumsatzträger ist nach wie vor der Bereich Gebäudereinigung. Hier konnte im vergangenen Geschäftsjahr wieder die 200-Millionen-Euro-Marke übertroffen werden. „Glücklicherweise konnten wir in der Reinigung einen großen Teil des Umsatzeinbruches, zum Beispiel in schulischen Einrichtungen oder Thermen, durch zusätzliche Leistungen in systemrelevanten medizinischen Bereichen abfedern.“
 
Insgesamt stieg der Umsatz in diesem Geschäftsbereich auf 207,0 Millionen Euro (2019: 200,7 Millionen Euro). Solide hat sich das Gebäudemanagement entwickelt. Mit 23,3 Millionen Euro wurde das Vorjahresniveau (23,0 Millionen Euro) leicht gesteigert. „Gebäude und Gebäudetechnik müssen auch in Pandemiezeiten gepflegt und gewartet werden“, sagt Peter Engelbrecht. Am stärksten hat der Unternehmensbereich Catering die Auswirkungen der Pandemie gespürt. Hier ging der Umsatz von 41,9 auf 38,2 Millionen Euro zurück.
 
„In diesem Bereich haben wir quasi über Nacht die Geschäftsgrundlage für den Betrieb von Kantinen, Betriebsrestaurants und neue Verpflegungskonzepte verloren“, gibt Engelbrecht zu bedenken. „Die einzige stabile Komponente war in 2020 die Patientenversorgung in den Krankenhäusern und die Verpflegung in den Alten- und Seniorenheimen. Positive und eher negative Dinge liegen in diesen Zeiten sehr nah beieinander“, so Peter Engelbrecht in seiner Bewertung.
 
„So erleben wir in einigen Bereichen erfreulicherweise eine stärkere Nachfrage, vor allem nach qualitativ hochwertigen Dienstleistungen wie beispielsweise der hygienerelevanten Gebäudereinigung. In anderen Sektoren hat Corona teilweise für einen vollständigen Einbruch der Nachfrage gesorgt. Das können wir an unseren Ergebnissen ziemlich gut ablesen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir das Jahr trotz allem so stabil geblieben sind."
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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