Flash News Nr. 38/2013
vom 14. Juni 2013
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Umsatz- und Mitarbeiterplus bei der Wisag Facility Service Holding
 
Die Wisag Facility Service Holding GmbH & Co. KG legte Anfang Juni in Frankfurt ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2012 vor. Demnach hat das Dienstleistungsunternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 753 Millionen Euro und damit im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzwachstum von 14,6 Prozent erzielt. Enthalten ist darin bereits ein Anteil der ehemaligen Schubert Unternehmensgruppe, die mittlerweile zur Wisag Facility Service Holding gehört. Die Zahl der Mitarbeiter stieg 2012 auf 27.403.

„Der Umsatzzuwachs ist zu 7,6 Prozent getragen durch einen Anteil der Schubert Unternehmensgruppe, darüber hinaus konnten wir 2012 ein solides organisches Wachstum von 7 Prozent erzielen. Das stimmt uns sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr", sagt Ralf Hempel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wisag Facility Service Holding. Die EBIT-Marge lag 2012 - branchenüblich - zwischen drei und fünf Prozent.
Der Anteil der Service-Sparten am Umsatzplus fiel unterschiedlich aus. Spitzenreiter - da hier bereits die Integration der Schubert Unternehmensgruppe sichtbar wird - ist die Wisag Catering: Ihr Umsatz hat sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Überdurchschnittlich hat sich mit einem Zuwachs von 9,8 %auch die Wisag Gebäudetechnik entwickelt. Danach folgen die Dienstleistungsbereiche Gebäudereinigung mit 6,5 %, Sicherheit & Service mit 5,0 %, Facility Management mit 4,7 % und Garten- & Landschaftspflege mit 3,7 % Umsatzwachstum.
 
„Dank des außerordentlichen Engagements und Einsatzes unserer Mitarbeiter haben sich alle Sparten positiv entwickelt. Die Wachstumsraten zeigen sich gegenüber dem Vorjahr jedoch verhaltener", erläutert Ralf Hempel. Hier mache sich das konstant schwierige Marktumfeld im Bereich der Büroimmobilien bemerkbar. Massiver Preis- und Kostendruck, Leistungskürzungen und eine ausgereizte Produktivität seien nach wie vor bestimmende Parameter.

Einen strategisch wichtigen Zukunftsmarkt sieht die Wisag im Gesundheits- und Sozialwesen. Angesichts des prognostizierten Kostenanstiegs bei gleichzeitig zunehmenden Patientenzahlen ist für Einrichtungen in diesem Marktsegment eine Verbesserung der Effizienz zwingend notwendig. Ralf Hempel dazu: „Hier können wir als erfahrener Facility-Service-Anbieter mit spezialisierten, integrierten Dienstleistungen wesentlich unterstützen." Durch die Zusammenführung des Know-hows der Mitarbeiter von Wisag und Schubert sowie die Etablierung spezialisierter Teams für das Gesundheitswesen bietet der Dienstleister nun ein umfassendes Portfolio für diesen Zielmarkt an, das er kontinuierlich und bedarfsorientiert ausbauen will.

Zu einer immer größeren Herausforderung entwickelt sich die Situation am Arbeitsmarkt. Um die notwendige Gewinnung von Personal sicherzustellen, geht das Familienunternehmen verschiedene Wege. 2012 hat es diese konsequent verfolgt und ausgebaut. So hat die Wisag beispielsweise ihre Rekrutierung auf das europäische Ausland ausgeweitet. Der erste Auszubildende aus Spanien hat vor wenigen Wochen seinen Arbeitsvertrag unterzeichnet. „Unsere Mitarbeiter sind unser Vermögen - sie stehen für unseren Erfolg und den unserer Kunden", betont Ralf Hempel. „Deshalb investieren wir kontinuierlich in ihre Aus- und Weiterbildung."“Allein in der Gebäudereinigung belief sich dieses Investment 2012 umgerechnet auf rund 4.690 Arbeitstage für Schulungsmaßnahmen im Rahmen des eigenen TOPfit-Programms. Es stellt die systematische Ausbildung aller operativen Mitarbeiter in der Gebäudereinigung in den unterschiedlichen Beschäftigungsstufen sicher.

Ralf Hempel rechnet nicht damit, dass sich die Marktsituation kurz- bis mittelfristig wesentlich verbessern wird: „Wir werden uns deshalb künftig noch stärker als bisher auf diejenigen Geschäfte fokussieren, mit denen wir nachhaltig profitabel wachsen können. Das heißt für uns auch: keine Umsatzsteigerungen um jeden Preis." Facility-Services seien von essenzieller Bedeutung für den Immobilienmarkt und die gute Leistung der Menschen, die sie erbringen, ihr Geld wert - dafür müsse immer wieder Bewusstsein geschaffen werden.

 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
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