Flash News Nr. 67/2016 | 18. Oktober

EMAS-Zertifizierung für Dr. Schnell um drei weitere Jahre verlängert
 
Umweltschutz als Unternehmens-Grundsatz
 
Bereits seit 1998 ist die Dr. Schnell Chemie GmbH mit der höchsten europäischen Auszeichnung für systematisches Umweltmanagement zertifiziert, der EMAS (Eco-Management and Audit Scheme). Jetzt wurde die EMAS-Zertifizierung für das Münchner Familienunternehmen um drei weitere Jahre bis 2019 verlängert. Der große Unterschied zu anderen Zertifizierungen wie etwa DIN ISO 14001 ist bei EMAS die Publikationspflicht – in seiner Umwelterklärung bilanziert Dr. Schnell seit 1998 alle drei Jahre im Detail, was in puncto Umweltschutz und Nachhaltigkeit geleistet wurde.
 
 
Anspruch von Dr. Schnell ist, eine umweltverträgliche Produktion zu gewährleisten sowie innovative, hochwirksame Produkte, die sich umwelt-, gesundheits- und materialverträglich anwenden lassen.
 
"Umweltschutz ist bei uns Unternehmens-Grundsatz, und Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur“, sagt Dr. Thomas Schnell, der den europaweit tätigen Vollsortimenter für professionelle Reinigungs-, Hygiene-, Desinfektions-, Hautschutz- und Hautpflegeprodukte in sechster Generation führt, „bei uns ist jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter Umweltschutzbeauftragter – und das leben wir tagtäglich an unserem Standort mitten in München. Insbesondere fördern wir den sparsamen Umgang mit Ressourcen und Energie.“
 
So nutzt Dr. Schnell seit 2013 zu 100 Prozent Ökostrom; im selben Jahr investierte das Unternehmen in eine Photovoltaikanlage, die 50 Prozent des im Unternehmen verbrauchten Stroms erzeugt. Ab 2017 ist eine zusätzliche Photovoltaikanlage geplant, um die Quote selbst erzeugter Solarenergie noch weiter zu erhöhen. Außerdem gewinnt Dr. Schnell in der Produktion Wärme über einen Kompressor zurück. Seit 2015 neutralisiert Dr. Schnell zudem den CO2-Ausstoß seiner Fahrzeugflotte über landesübergreifende Projekte. Dr. Thomas Schnell: „Umweltschutz ist für uns eine globale Aufgabe.“
 
Im Rahmen von EMAS kommt ein Umweltgutachter jährlich ins Unternehmen, er führt Kontrollen bei allen relevanten Kernindikatoren durch, wie zum Beispiel Abfallbilanz oder Stromverbrauch, und gibt Empfehlungen. Aufgrund der jährlich erstellten Bilanzen werden die Ziele und Maßnahmen abgeleitet. Der durch die positive Entwicklung steigende Stromverbrauch hat den Anstoß gegeben, die Beleuchtung im Unternehmen auf LED-Technik umzustellen. „Der Anspruch, den wir uns selbst bei der EMAS-Zertifizierung setzen, ist hoch“, sagt Andreas Härle, Hauptabteilungsleiter Produktion, IT, Beschaffung bei Dr. Schnell, „denn wir wollen immer noch ein Stück umweltschonender und nachhaltiger werden. Mit unserer Umwelterklärung legen wir offen, wie wir hier vorankommen – sie geht an all unsere Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner. Klar setzen wir uns damit auch Druck aus – aber uns ist es wichtig, den Weg von Nachprüfbarkeit und Transparenz konsequent fortzusetzen.“
 
Reinhard und Daniel Knittler vom Reinigungs Markt (Mitte) erhalten von Dr. Thomas Schnell (rechts) und Andreas Härle (links) vor Ort einen Einblick in die Umweltschutzmaßnahmen im Rahmen der EMAS-Zertifizierung.
 
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