Flash News Nr. 44/2015 vom 09. Juli 2015


Deutsche fühlen sich weniger leistungsfähig bei schlechten Gerüchen am Arbeitsplatz
Frauen stinkts. Männern auch.
 
Männer und Frauen fühlen sich am Arbeitsplatz von schlechten Gerüchen gestört. Mehr noch: 62 Prozent der Berufstätigen in Deutschland können sich schlechter konzentrieren und 48 Prozent finden, unschöne Gerüche beeinträchtigen ihre Leistungsfähigkeit. Besonders negativ wird schlechte Raumluft in Büros und Konferenzräumen empfunden. Hingegen fühlen sich Dreiviertel der Befragten bei angenehmem Geruch motivierter und die Hälfte gar kreativer. Frauen reagieren insgesamt sensibler auf Gerüche als Männer. Die repräsentative Umfrage wurde im Auftrag von CWS-boco unter Berufstätigen in Deutschland durchgeführt.

Gerüche beeinflussen das Wohlfühlen und die Wahrnehmung von Menschen. Inwiefern dies auch die Arbeitshaltung der Deutschen betrifft, zeigt die neue CWS-boco Umfrage „Gerüche im Arbeitsumfeld“. Dabei kommen unschöne Gerüche durchaus nicht selten vor: Über die Hälfte der Befragten (54 Prozent) klagen über unangenehme Gerüche am Arbeitsplatz, bei 27 Prozent der Befragten kommt schlechter Geruch gar häufig bis sehr häufig vor.  

Schweiß und Nikotin: Frauen stinkts Frauen mögen es, wenn es gut riecht. 
  • So empfinden fast alle berufstätigen Frauen (94 Prozent) unschöne Gerüche im Büro oder Konferenzraum als störend, bei den Männern sind es 84 beziehungsweise 83 Prozent.    
  • Schweiß- und Nikotingeruch werden von beiden Geschlechtern als besonders unangenehm empfunden: 94 Prozent der Frauen und 87 Prozent der Männer fühlen sich von Schweißgeruch gestört, bei Nikotingeruch sind es 86 beziehungsweise 72 Prozent.    
  • Chemische Gerüche und Essensgerüche stehen mit insgesamt 74  beziehungsweise 64 Prozent ebenfalls nicht in der Gunst des weiblichen Geruchssinns, während die Abneigung der Herren bei 66 und 45 Prozent liegt.       
Weniger Kreativität, Motivation, Leistung und Wohlfühlen     
  • 62 Prozent der Befragten geben an, sich bei schlechten Gerüchen weniger gut konzentrieren zu können, 49 Prozent fühlen sich gar weniger kreativ und 48 Prozent geben an, weniger leistungsfähig zu sein.    
  • Riecht es während eines Meetings gut, empfinden 75 Prozent dieses als weniger anstrengend und 71 Prozent fühlen sich zudem motivierter.  
Die Umfrage zeigt, wie groß der Einfluss von Geruch bzw. Duft auf die Arbeitshaltung von Mitarbeitern sein kann. Dies gibt Arbeitgebern vielleicht den Anreiz, etwas für ein angenehmes Raumklima am Arbeitsplatz zu tun. Davon würden nicht nur die Mitarbeiter profitieren“, erklärt Enzo Lagrasta, Leitung Produktmanagement CWS bei CWS-boco Deutschland.  
 
Wo stört der Mief am meisten     
  • Besonders interessant: Schlechte Luft im Konferenzraum stört 88 Prozent aller Berufstätigen bei der Arbeit. 89 Prozent der Erwerbstätigen empfinden schlechte Gerüche im Büro als störend, davon 69 Prozent als sehr störend.    
  • 73 Prozent der Befragten fühlen sich von unschönem Geruch in Küche/ Kantine sowie im Waschraum gestört.       
Informationen zur Umfrage 
Im Auftrag von CWS-boco führte net-request im Dezember 2014 eine Online-Umfrage in Deutschland zum Thema „Gerüche im Arbeitsumfeld“ durch. Alle 500 Befragten sind berufstätig, davon sind 235 Frauen und 265 Männer. Die Umfrage wurde repräsentativ nach Alter (25 bis 60 Jahre) und Geschlecht für Erwerbstätige durchgeführt. 


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